Bruck an der Leitha
Umfrage: Wie sehen Sie die Europäische Union?
Wie sehen Sie die Europäische Union? Wir haben uns im Bezirk Bruck an der Leitha umgehört.
BEZIRK BRUCK. In den nächsten Wochen beleuchten die RegionalMedien Niederösterreich und die Bezirksblätter Bruck die Europäische Union. Welche Projekte im Bezirk Bruck wären ohne Förderungen der EU nicht realisierbar? Welche Auswirkungen haben die Entscheidungen der EU auf unsere Region? Und wie reist man eigentlich am besten von Bruck nach Brüssel? All diese Fragen werden wir demnächst klären.
Umfrage zur EU im Bezirk
Die Bezirksblätter Bruck haben einige Menschen aus der Region gefragt, wie sie die Europäische Union sehen. Die Einstellungen zur EU sind überwiegend positiv, jedoch gibt es auch kritische Stimmen.
"Ich bin positiv für die EU eingestellt. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, den Gedanken und die Vorteile der großen Gemeinsamkeit in den Vordergrund zu stellen. Dadurch kann man Dinge bewirken, die man alleine nicht schaffen würde, jedoch auch nicht immer alles erreichen, was man sich so 'wünscht'. Die Verbundenheit und der Bezug zur eigenen Region werden oder sollen für alle auf jeden Fall erhalten bleiben",
meint Bettina Trapl aus Sarasdorf.
"Ich sehe die Europäische Union als einzige Möglichkeit für Demokratie und Frieden in Europa",
meint Martin Petrik aus Wolfsthal.
"Ich bin mit Leib und Seele Welt-Bürgerin, Europäerin, Österreicherin und Niederösterreicherin. Ich liebe es zu reisen. Die Freiheit mich in der EU persönlich und auch wirtschaftlich frei zu bewegen, bedeutet mir viel",
so Cornelia Schäfer aus Enzersdorf/Fischa.
"Die Grundidee der EU ist eine sehr, sehr gute Sache, auch wenn ich manchmal Bedenken habe. Prinzipiell bin ich ein Befürworter der EU, gerade in Zeiten, wie diesen",
erzählt Harald "Harry" Winter aus Hof am Leithaberge.
"Schlecht. Die EU bringt uns nur Nachteile. Wir können als Land nicht selbst entscheiden und sind abhängig",
sagt Christiana Fehrer aus Bad Deutsch-Altenburg.
"Mit dem Zusammenhalt der EU erreicht man viel mehr als ein einzelnes Land",
so Leopold Winter aus Götzendorf.
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