Die Geburt des Lichts
... und darum lasst uns feiern!
- hochgeladen von Sylvia Bodisch
Dezember 2022. Wie alle Jahre wieder, herrscht auch heuer das gleiche Schauspiel: die ersten Schneeflocken sorgen für ein geordnetes Chaos auf den Straßen, Kinder drücken sich ihre Nasen an Schaufenstern platt, emsige Hausfrauen tauschen Keksrezepte aus. Bald ist es soweit... Haben Sie jetzt Bilder von Weihnachten, der großen Bescherung und Gans mit Rotkraut vor Augen? Verständlich! Doch weit gefehlt! Ich möchte heute über etwas schreiben, das ein paar Tage vorher passiert. Für mich persönlich ist es einer der wichtigsten Ereignisse im Jahr! Die Wintersonnenwende! Ab 21. Dezember werden die Tage wieder länger! Nach dem verganenen Ausatmen der Natur, in dem die Bäume ihre Blätter verloren haben, nach dunklen Abenden, die wir auf Weihnachtsmärkten, vor dem Kaminfeuer, vielleicht mit zu viel Schokolade und Punsch, verbracht haben, atmet die Erde zusammen mit der Sonne langsam und gefühlvoll wieder ein. Die Wiedergeburt des Lichts! Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. So fällt auch langsam die dunkle Zeit hinter uns. Jeden Tag ein bisschen mehr. Je höher die Sonne steigt, um so länger werden die Schatten. Wir merken, wie die Lebensgeister geweckt werden und Energie und Freude in unsere Herzen fließen. Genauso wie an Heilig Abend. Die Geburt des Lichts... die Geburt von Jesus Christus.
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