Mai
1.MAI
1.MAI
Schon die Römer feierten im Mai ein Fest zu Ehren der Blumen-Göttin Flora.
Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai wurde über Jahrhunderte als Walpurgisnacht begangen. Dieser Brauch lebt heute im „Tanz in den Mai“ fort, mit dem der Anbruch der warmen Jahreszeit gefeiert wird.
zum 1. Mai wird in vielen Gemeinden ein bunt geschmückter Baum, ein sogenannter „Maibaum“ aufgestellt, um den früher oft getanzt wurde. Es gibt auch Wettbewerbe unter den Gemeinden wer den größten und schönsten Maibaum in den umliegenden Gemeinden hat. Oft werden diese Bäume von anderen Gemeinden gestohlen die von ihren Besitzern schlecht bewacht wurden. Nach dem ungeschriebenen Gesetz der Tradition muss eine Gemeinde, deren Baum gestohlen worden ist, ihn von den Dieben um eine gehörige Menge Bieres „auslösen“. In manchen Gegenden, sind noch dazu private Maibäume üblich, welche vor beliebten Einrichtungen der Gemeinde aufgestellt werden, Woher der Brauch genau kommt, ist unklar. Der Mönch Caesarius von Heisterbach hat erstmals 1224 das Aufstellen eines Maibaums in Aachen dokumentiert, beziehungsweise als heidnisches Ritual angeprangert. Die Bäume gelten als Symbol des Frühlings, des neu erwachten Lebens und der Fruchtbarkeit. Oft werden auch Maiwanderungen durchgeführt. Es gibt auch Regionen in denen eine Maikönigin gekührt wird
In Österreich ist der 1. Mai seit 1919 ein offizieller Feiertag und zählt seit 1949 als Staatsfeiertag. Der 1. Mai ist bekannt als: Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse oder Maifeiertag.
Bereits seit 1890 gilt dieser Tag in Deutschland und Europa als "Kampftag der Arbeiterbewegung". Der eigentliche Ursprung liegt aber in den USA: Dort streiken am 1. Mai 1886 rund 400.000 Arbeiter in mehreren Städten und fordern die Einführung eines Acht-Stunden-Tags.
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