Ein Jänner, der für Minus-Rekorde sorgte

Roman Mandelik, ÖAMTC StV.-Stützpunktleiter der Dienstelle Bruck  zieht Bilanz über den harten Jänner. | Foto: ÖAMTC
  • Roman Mandelik, ÖAMTC StV.-Stützpunktleiter der Dienstelle Bruck zieht Bilanz über den harten Jänner.
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BEZIRK. Schneefälle, Sturm und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich sorgten im vergangenen Jänner dafür, dass die Pannen- und Abschleppfahrer des ÖAMTC alle Hände voll zu tun hatten.

Zehn Einsätze pro Tag

Die Brucker Gelben Engel mussten im Jänner 310 Mal ausrücken, im Vergleich zum Jänner des Vorjahres mit 250 Einsätzen bedeutet dies eine Steigerung von 24 Prozent. "Die extreme Witterung führte dazu, dass sich unsere Einsatzzahlen niederösterreichweit im Vergleich zum Jänner 2016 um 16 Prozent erhöht haben", erklärt Roman Mandelik, ÖAMTC StV.-Stützpunktleiter der Dienstelle Bruck. In gesamt NÖ mussten die Pannenfahrer 16.200 Mal ausrücken, das sind im Schnitt fast 520 Einsätze pro Tag. Der einsatzreichste Tag war dabei der 11. Jänner mit insgesamt 1.510 Einsätzen. Hinzu kommen noch 2.600 Fahrten mit dem Abschleppdienst. Dieses Plus war auch österreichweit zu beobachten, hier beträgt die Steigerung 30 Prozent.

Pannengrund Batterie

Pannengrund Nummer eins waren dabei die Autobatterien. "Der Großteil der Einsätze entfiel auf Fahrzeuge, die nicht mehr gestartet werden konnten, weil die Batterie die Eiseskälte nicht verkraftet hat. Danach folgen Pannengründe wie Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter bzw. der Lichtmaschine oder Probleme mit der Kraftstoffanlage", berichtet Mandelik.

Vorsorglich mehr Personal

"Wir verstärken bereits zu Winterbeginn die Mannschaften. Wenn es die Situation erfordert, wird laufend weiter aufgestockt, sodass es nur selten zu längeren Wartezeiten kommt", so Mandelik.

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