Windholz/Razborcan: „Katastrophale Verkehrssituation im Bezirk Bruck/Leitha“
Die SPÖ NÖ fordert mit einer Reihe von Lösungsvorschlägen eine rasche Entspannung der Verkehrslage
Landtagsabgeordneter Rainer Windholz, MSc., Bezirksvorsitzender der SPÖ Bruck/Leitha und Landtagsabgeordneter Gerhard Razborcan, Verkehrssprecher der SPÖ NÖ, gehen nun in Sachen Verkehrspolitik in die Offensive und wollen Nägel mit Köpfen machen: „Das Verkehrsproblem im Bezirk Bruck an der Leitha ist seit Jahren ein Problem, das nun endlich angegangen werden muss. Die Bevölkerung leidet massiv darunter.“ Konkret wird vor allem das schlechte LKW-Management auf der A4 und A6, sowie auf den Bundesstraßen 9, 10 und 60 angesprochen. „Dieses enorme LKW-Aufkommen mindert nicht nur die Lebensqualität der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, es wird auch zunehmend gefährlicher“, beschreibt Windholz die Situation bezüglich des Schwerverkehrs. Razborcan schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Das konzeptlose Hinknallen eines riesigen Logistik-Zentrums an der Kreuzung B10/B60 tut das Seinige dazu. Man hätte hier mit ein wenig Planung das Verkehrsaufkommen schon früher in die Schranken weisen können.“
Maßnahmen notwendig
Nun habe man all das aufzuholen, was in den vergangenen Jahren verschlafen wurde. „Die Bezirks-Verwaltungsbehörde muss nun endlich aufwachen und entsprechende Schritte einleiten. Ein LKW-Fahrverbot von 6:00-9:00 Uhr morgens auf der B6, B9, B10 und B60 könnte hier zumindest einmal den Frühverkehr eindämmen und würde vor allem auch den Kindern auf dem Weg zur Schule mehr Sicherheit bieten“, so Windholz, der im Besonderen die Bezirks-Verwaltungsbehörde in die Pflicht nimmt. Verstärkte LKW-Kontrollen auf den betreffenden Straßen sollen folgen, um schwarze Schafe aus dem Verkehr zu ziehen. „Auch eine Blockabfertigung der LKWs an den Landesgrenzen zur Slowakei und zu Ungarn könnte im Frühverkehr zumindest angedacht werden, um für eine Entlastung zu sorgen. All das können Maßnahmen sein, die schlussendlich zu einer Entspannung der Verkehrslage beitragen. Aber es muss jetzt endlich etwas geschehen – im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger“, fordern Windholz und Razborcan abschließend Taten seitens der Bezirks-Verwaltungsbehörde.
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