Afrikanische Schweinepest
25 Euro für Wildschweinabschuss
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich rasant, vor allem im Osten Europas, aus. Der Wildschweinbestand soll reduziert werden, um das Virus der Afrikanische Schweinepest unter Kontrolle zu halten.
BURGENLAND. Die Krankheit stellt für Menschen und andere Tiere keine Gefahr dar. Das äußerst ansteckende und sehr widerstandsfähige Virus gefährdet Wildschweine und Hausweine. In Ungarn sind bereits zahlreiche Fälle bekannt.
Geförderte Verminderung des Bestandes
Durch ein Anreizsystem soll der Wildschweinbestand von rund 30.000 auf 10.000 Stück im Burgenland reduziert werden.
„Ab 1.1.2022 tritt ein Förderprogramm, befristet auf ein Jahr, in Kraft, wo wir einerseits den Bestand von Wildschweinen reduzieren und auf der anderen Seite das Wildschwein an sich als Lebensmittel gezielt, mit einem finanziellen Anreiz, fördern wollen“, so LR Schneemann.
Die Entnahme wird mit 25 Euro gefördert. Wird das Wildschwein dann auch noch der Veredelung, sprich der Gastronomie oder der Direktvermarktung zugeführt, so wird dieser Vorgang dann zusätzlich mit 25 Euro gefördert.
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