Am Wiener Rathausplatz
Burgenländischer Baum erstrahlt im Lichterglanz
Die Lichter des Weihnachtsbaumes am Rathausplatz drehten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Bürgermeister Michael Ludwig bei der feierlichen Illuminierung auf.
WIEN/BURGENLAND. Das Ereignis gehört zur vorweihnachtlichen Tradition in der Bundeshauptstadt. Seit 1959 schickt jedes Jahr ein anderes Bundesland und auch Südtirol einen Baum in die Hauptstadt. Dieses Jahr stammt die Fichte aus dem Burgenland. Mit dem Baum für Wien feiert das „jüngste Bundesland“ auch 100 Jahre Burgenland bei Österreich.
„Beauty-Behandlung“ durch die Stadtgärtner
Aufgestellt wurde die 30 Meter hohe und rund 130 Jahre alte Fichte aus einem Esterházy-Forst in der Gemeinde Wiesen im Bezirk Mattersburg bereits am 3. November 2021. In den darauffolgenden Tagen erhielt der Baum – wie jeder Baum davor auch - eine „Beauty-Behandlung“ durch die Stadtgärtnerder MA 42, die auch die mehr als 1.000 LED-Lichter installierten.
Starke Verbundenheit zwischen Wien und dem Burgenland
„Das Jubiläum 100 Jahre Burgenland steht auch im Zeichen der besonderen Verbundenheit und Freundschaft zwischen dem jüngsten Teil Österreichs und der Bundeshauptstadt. Der Weihnachtsbaum soll ein Symbol dieser Verbundenheit sein“, erklärte LH Hans Peter Doskozil.
„Der leuchtende Weihnachtsbaum soll gerade in diesen uns alle sehr fordernden Zeiten vor allem Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass – allen Widrigkeiten zum Trotz - den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig.
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