VCÖ Unfallbilanz
Burgenland hat am wenigsten Verkehrstote
151 Menschen kamen im 1. Halbjahr bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben. Es gab im Burgenland, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, keinen tödlichen Radunfall. Unser Bundesland hatte im bundesländer-Vergleich die niedrigste Anzahl an Verkehrstoten.
BURGENLAND. Das Burgenland hatte im 1. Halbjahr im Bundesländer-Vergleich mit zwei die mit Abstand niedrigste Anzahl an Verkehrstoten. Zum Vergleich: In Oberösterreich wurden 44 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Und auch aktuell weist das Burgenland die niedrigste Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle auf, die Zahl der Todesopfer ist aber trotzdem auf acht gestiegen.
Keine verunglückten Radfahrer im Burgenland
"Die Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Umso wichtiger ist es das die Radinfrastruktur laufend verbessert und ausgebaut wird. Dass das Burgenland in seiner Gesamtverkehrsstrategie einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Rad-Infrastruktur legt, ist daher nicht nur aus Klimaschutz-Sicht, sondern auch für die Verkehrssicherheit sehr wichtig", betont VCÖ-Experte Schwendinger.
In den Regionen ist es wichtig, dass Siedlungen den nächst gelegenen Ort über eine sichere Radverbindung erreichen können. In den Gemeinden ist mehr Verkehrsberuhigung und mehr Tempo 30 statt 50 eine wirksame Sicherheitsmaßnahme, die auch den Fußgängern, insbesondere Kindern und älteren Menschen zugutekommt.
In den anderen Bundesländern sind insgesamt 23 Rad-, E-Bike- und E-Scooter-Fahrer verunglückt.
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