Wirtschaft fordert
„Lockdown-Ende für Geimpfte und Genese"
Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth fordert ein Lockdown-Ende mit 2G sowie einen klaren Plan wie es weiter geht.
BURGENLAND. Die Wirtschaft will eine Öffnung für Personen, die die 2G Regelungen erfüllen. Weiters wird ein konkreter Plan für die Wirtschaft gefordert, da für 2022 geplant werden muss, heißt es aus der Wirtschaftskammer.
Klare Forderungen
„Wir waren über das neuerliche Zusperren des Landes alles andere als erfreut, haben diese Maßnahme aber im Sinne des belasteten Gesundheitssystems mitgetragen. Nun bestehen wir darauf, dass der Lockdown für all jene, die 2G erfüllen mit 13. Dezember ein Ende hat“, so Peter Nemeth.
Zudem fordert die Wirtschaft auch einen klaren Plan für die nächsten Monate. „Es braucht rasch Antworten auf die drängenden Fragen nach der Umsetzung der Impfpflicht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, den Öffnungsmöglichkeiten für Gastronomie und Hotellerie sowie für die Veranstalterbranche, die das Jahr 2022 planen muss.“
Kritik an Demos gegen Impfpflicht
Ein großes Lob seitens des Wirtschaftskammerpräsidenten gibt es für die Impfbereitschaft der Burgenländer.
„Darauf können wir stolz sein! Das niederschwellige Impfangebot im Burgenland macht sich bezahlt und auch die Organisation ist ausgezeichnet. Danke besonders den vielen freiwilligen Helfern, die in den Impfzentren für einen reibungslosen Ablauf sorgen.“
Umgekehrt wenig Verständnis kann Nemeth für jene Menschen aufbringen, die sich jetzt nicht an den Lockdown halten und zu Demos gegen die Impfpflicht aufrufen.
„Wir müssen alles dafür unternehmen, um die Einschränkungen rasch zu überwinden. Impfen und Auffrischen ist hier der einzige Weg“, so der Nemeth.
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