„Burgenland radelt“
Teilnehmerzahl vom Vorjahr schon übertroffen
Seit 20. März läuft zum dritten Mal die Aktion „Burgenland radelt“. Schon jetzt gibt es mehr Teilnehmer als letztes Jahr
BURGENLAND. Insgesamt haben letztes Jahr 786 Personen an „Burgenland radelt“ teilgenommen, aktuell sind es schon 810 Radbegeisterte. „Wir haben bereits nach drei Wochen die Teilnehmerzahl vom vergangenen Jahr übertroffen", freut sich Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Österreichweit liege das Burgenland damit aktuell am dritten Platz hinter Vorarlberg und Tirol (Aktive im Verhältnis zur Einwohnerzahl). „Unser ambitioniertes Ziel bleibt, heuer ganz vorne zu stehen. Mein Appell an die Burgenländerinnen und Burgenländer: Machen Sie mit – denn Radfahren ist gesund, schont die Umwelt und ist einfach cool“, so der Landesrat.
Noch bis 30. September
„Burgenland radelt“ läuft noch bis 30. September 2021. Teilnehmer können sich unter burgenland.radelt.at registrieren und ihre geradelten Kilometer eintragen. "Auch dieses Mal ist die Devise wieder ‚Jeder Kilometer zählt‘“, erläutert die Leiterin der Mobilitätszentrale, Christine Zopf-Renner. Wer mindestens 100 km zurückgelegt hat, kann einen von mehr als 50 Preisen gewinnen, als Hauptpreis winkt ein KTM Exzellent Fahrrad, daneben werden Gutscheine für Sportartikel und Sachpreise verlost. Als Veranstalter mitmachen können auch Gemeinden, Betriebe und Vereine. Die Kilometer der für sie startenden Teilnehmer werden summiert, die radaktivsten Gemeinden, Betriebe oder Vereine im Herbst ausgezeichnet. Im vorigen Jahr coronabedingt abgesagt, findet heuer erstmals auch die Aktion „Burgenland radelt zur Schule“ statt. Alle Klassen, die gemeinsam mindestens 1.000 Kilometer radeln, nehmen an der Verlosung des Klassenpreises teil: ein gemeinsamer Radausflug mit Picknick.
Land fördert Radwege in Gemeinden
Bis 2030 soll die Anzahl der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege verdoppelt werden, so die Zielsetzung im Masterplan Radfahren des Landes. Die Aktion „Burgenland radelt“ soll dabei Anreize schaffen, aufs Rad zu steigen. Dazu soll die Infrastruktur in den Gemeinden – Radwege, Abstellanlagen, Gehsteige und gute Beleuchtung – ausgebaut werden. Dorner: „Heuer werden in neun Gemeinden Projekte mit insgesamt rund zwei Millionen Euro umgesetzt“. Daneben werde auch weiterhin in die Erhaltung der touristischen Radwege investiert – heuer seien in sieben Gemeinden Projekte über rund 380.000 Euro geplant.
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