Burgenland
Welcher Bezirk derzeit die meisten Geimpften hat
Das Burgenland ist laut den Zahlen aus dem Gesundheitsministerium österreichweit die Nummer Eins mit einer Impfquote von 70,76 Prozent. Das sind 209.458 Erstgeimpfte und 201.186 Vollimmunisierte. Aber wie genau sieht es in unseren Bezirken aus? Wer hat hier die Nase vorne? Und wie sieht es mit dem Dritten Stich aus?
BURGENLAND. Wenn man die Bezirke beim Thema Impfen vergleichen will, kann man sich auf zwei Parameter beziehen: Auf die Zahl der Erstgeimpften und die Zahl der Vollimmunisierten. An der Reihung verändert sich aber nichts. An der Spitze steht Oberpullendorf und Nachzügler ist der Bezirk Jennersdorf.
Konkrete Zahlen
- Oberpullendorf (Einwohner 37.453): Erstgeimpfte 73,74 Prozent, Vollimmunisierte 71,18 Prozent
- Eisenstadt-Umgebung (Einwohner 43.861): EG 72,76 Prozent, VI 70,13 Prozent
- Güssing (Einwohner 25.770): EG 71,20 Prozent, VI 68,42 Prozent
- Rust(Stadt) (Einwohner 2.000): EG 71,00 Prozent, VI 68,25 Prozent
- Eisenstadt(Stadt) (Einwohner 14.895): EG 70,94 Prozent, VI 68,30 Prozent
- Oberwart (Einwohner 54.209): EG 70,24 Prozent, VI 67,05 PRozent
- Mattersburg (Einwohner 40.316): EG 69,62 Prozent, VI 66,77 Prozent
- Neusiedl am See (Einwohner 60.397): EG 69,21 Prozent, VI 66,51 Prozent
- Jennersdorf (Einwohner 17.109): EG 68,03 Prozent, VI 65,22Prozent
Dritter Stich nur mit Moderna oder Pfizer
Wer seine erste Impfung mit AstraZeneca oder Johnson & Johnson erhalten hat, bekommt seine zweite bzw. dritte Impfdosis von Moderna oder Pfizer. Als erstes erhalten sollen die "Drittimpfung" Seniorinnen und Senioren ab 65, Risikopatienten sowie all jene, die ursprünglich die Impfstoffe von AstraZeneca sowie Johnson & Johnson erhalten haben. 2.966 Drittstiche wurden bis Dienstagnachmittag im Burgenland verabreicht.
- Beginnen sollen die Auffrischungsimpfungen – je nach Risiko, Alter und Erstimpfstoff – zwischen sechs und neun Monate nach der Vollimmunisierung
- Personen mit besonders hohem Risiko schwer an COVID-19 zu erkranken sollen nach Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums zufolge zeitnah und nicht später als 9 Monate die Auffrischung bekommen. Jüngere Menschen sollten nicht später als 12 Monate nach der vollständigen Erstimpfung (impfstoffabhängig 1 oder 2 Dosen) eine weitere Impfung erhalten
- Voraussichtlich ab 1.10. kann man sich im Vormerksystem für die Drittimpfung anmelden, heißt es aus dem Koordinationsstab Coronavirus des Landes
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.