EU-Förderungen
Burgenland bleibt Übergangsregion

- Treffen zwischen Christian Illedits und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, auf dem Weg ins EU-Parlament
- Foto: Pangl
- hochgeladen von Christian Uchann
Landtagspräsident Christian Illedits, stellvertretender Delegationsleiter der österreichischen Vertreter im Ausschuss der Regionen, kommt mit erfreulichen Nachrichten für das Burgenland aus Brüssel zurück.
BRÜSSEL/WIEN. Während der Europäischen Woche der Regionen und Städte konkretisierte die Europäische Kommission ihren Vorschlag zum EU Haushalt für die Periode 2021-2027. Demnach soll das Burgenland trotz seiner überaus positiven wirtschaftlichen Entwicklung Übergangsregion bleiben. Das bedeutet für das Burgenland über 2020 hinaus eine attraktive Förderkulisse
Übergangsregion: neue Klassifizierung
Nunmehr werden Regionen mit einem Bruttinlandsprodukt (BIP) von 70 bis 100 (vormals 90 Prozent) des durchschnittlichen europäischen BIP als Übergangsregionen klassifiziert. Wie hoch die Förderungen zukünftig sein werden und welcher Verteilerschlüssel zum Tragen kommt steht nicht fest. Ebenso ist die kolportierte Verringerung der Gesamtfördersumme Gegenstand von Verhandlungen.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Laut Christian Illedits ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von besonderer Wichtigkeit. „Zukünftig wollen wir noch mehr gemeinsame Projekte mit unseren benachbarten Regionen in der Slowakei, Ungarn und Slowenien umsetzen. Das würde zu einer positiven Entwicklung dieser Regionen beitragen“, sagt Illedits.
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