Landtag beschließt Voranschlag 2022
„Halbierung der Neuverschuldung"
Zwei Tage debattierte der Landtag über den Voranschlag für das kommende Haushaltsjahr. Die Vorlage des Finanzplanes wurde angenommen, jedoch nur mit den Stimmen der SPÖ.
EISENSTADT. Das Land will mit gezielten Investitionen die Wirtschaft, den Tourismus und den Arbeitsmarkt stärken. Die Spitäler sollen ebenfalls durch Investitionen stabilisiert werden.
52 Mio. Euro Neuverschuldung
Ursprünglich wurde von einer Neuverschuldung von 105 Mio. Euro für 2022 ausgegangen. Aufgrund der Gegenüberstellung von Auszahlungen und Einzahlungen, ergab sich ein Finanzierungsbedarf von rund 52 Mio. Euro- das bedeutet eine Reduktion der Neuverschuldung für 2022 um mehr als 50 Prozent.
ÖVP: "Unmöglich zuzustimmen"
Die gesamte Opposition stimmte dem Budget nicht zu. „Der rote Belastungskurs, Doskozils Verstaatlichungspläne, die mangelhafte Eröffnungsbilanz und die Tatsache, dass der Landesvoranschlag darauf aufbaut, haben es uns unmöglich gemacht, diesem Budget zuzustimmen“, erklärt ÖVP-Klubobmann Markus Ulram.
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