Kulturbetriebe neu sortiert
Drei Gesellschaften sollen 14 Kulturmarken des Landes managen
EISENSTADT. Zeitgemäße und schlankere Strukturen sind das Ziel der Neuorganisation der Kulturbetriebe des Landes.
Die 14 Kulturmarken des Landes sollen künftig durch drei Gesellschaften gemanagt werden. Anfang 2017 entsteht die Kulturbetriebe Burgenland GmbH (KBB) als Trägerin der fünf Museen, Galerien sowie der fünf Kulturzentren.
Festivals unter einem Dach
Ähnliches ist ab 2018 auch für die Festivals – Haydnfestspiele, Lisztfestival, Seefestpiele Mörbisch und Schloss-Spiele Kobersdorf – geplant. „Sie sollen in die Festspielbetriebe Burgenland GmbH (FBB) eingegliedert werden“, kündigt Kulturlandesrat Helmut Bieler an.
Dachgesellschaft
Die Kultur-Service Burgenland bleibt als Dachgesellschaft erhalten. Sie soll unter anderem für Marketing und Kommunikation, Ticketverkauf und den Vertrieb im Rahmen der Dachmarke „Kultur Burgenland“ zuständig sein.
Leistungsbündelung
Geschäftsführer der neuen Kulturbetriebe wird Wolfgang Kuzmits sein. „Unsere unmittelbaren Ziele sind ein besserer Informationsfluss zwischen den Kulturstandorten, zielgerichtete Qualifikation des Personals, vernetzte Programmierung, eine Stärkung des Kundenservices und eine Kontrolle der Kostenentwicklung“, so Kuzmits.
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