Nach Wahlschlappe
ÖVP Burgenland plant Neuausrichtung durch Reformgruppe

- Die ÖVP Burgenland nach dem Landesparteivorstand: eine Reformgruppe soll eine Neuausrichtung der Türkisen planen.
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Am Dienstag tagte der Parteivorstand der ÖVP Burgenland in Eisenstadt. Als Ergebnis der Sitzung präsentierten die Türkisen eine Reformgruppe, die die Volkspartei neu ausrichten soll. Auch die beiden Nachbesetzungen der Landesmandate wurden behandelt.
BURGENLAND. Nach der Wahlschlappe bei der Landtagswahl, bei der die ÖVP Burgenland nur rund 21 Prozent der Stimmen erhielt, ist nun eine Neuausrichtung der Partei geplant, wie die Volkspartei in einer Aussendung mitteilt. Der Landesparteivorstand hat dazu eine Reformgruppe eingesetzt: "Die Volkspartei Burgenland soll sich neu ausrichten – strukturell, inhaltlich, personell, organisatorisch und finanziell. Dazu wurde heute eine Reformgruppe eingerichtet", so ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz. Die Ergebnisse der Reformgruppe sollen dem Landesparteivorstand bis zum 16. Juni 2025 vorgelegt werden.
Zusätzlich hat der Landesparteivorstand in seiner heutigen Sitzung die Nachbesetzungen für zwei Landeslisten-Mandate beschlossen. Bernd Strobl und Gerald Handig komplettieren das Team der Volkspartei im Landtagsklub.

- In der heutigen Sitzung des Landesparteivorstandes der Volkspartei Burgenland standen die aktuellen politischen Entwicklungen im Mittelpunkt.
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Kritik an Rot-Grün
Seit Dienstag tagen auch die beiden Verhandlungsteams von SPÖ und Grünen für eine künftige Landesregierung. Kritik kommt von Sagartz zu SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozils "Weg des geringsten Widerstands, statt eine stabile und breite Grundlage zu schaffen. Wir werden unsere Rolle als starke Opposition mit Nachdruck wahrnehmen", so Sagartz.
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