OSG unterstützt Fußballerinnen
Frauen-Landesliga hat einen neuen Sponsor

- BFV-Präsident Johannes Wutzlhofer (l.) und OSG-Vorstandsobmann Alfred Kollar präsentierten die Eckpunkte der neuen Partnerschaft.
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Die burgenländische Frauen-Landesliga geht in ihr zweites Bestandsjahr – und das mit einem neuen Hauptsponsor: Nachdem der Vertrag mit der Donauversicherung als Hauptsponsor ausgelaufen ist, übernimmt ab sofort die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG). In der Saison 2025/25 treten erstmals zehn Teams gegeneinander an – um vier mehr als im Premierenjahr.
BURGENLAND. Rot und Gold sind die Hauptfarben der Frauen-Landesliga des Burgenländischen Fußballverbandes (BFV). Rot ist auch die Farbe des neuen Hauptsponsors, der kürzlich in Eisenstadt präsentiert wurde: Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) tritt ab sofort als Premium-Partner auf und löst somit die Donauversicherung ab, deren Vertrag nach dem Premierenjahr ausgelaufen ist. Die höchste burgenländische Frauen-Liga trägt damit ab sofort den Namen „OSG Frauen-Landesliga“. Der Deal mit der OSG ist vorerst auf ein Jahr beschränkt, es besteht jedoch die Option auf Verlängerung.
Liga wächst um vier Teams
„Der Zuwachs im Mädchen- und Frauenfußball ist im Burgenland enorm spürbar", weist BFV-Präsident Johannes Wutzlhofer auf die positive Entwicklung hin, die sich nicht zuletzt in der Zahl der teilnehmenden Teams widerspiegelt. Waren es im Premierenjahr noch sechs Teams, wächst die Zahl in der kommenden Saison auf zehn an:
BFV-Frauenlandesliga (Premierensaison 2024/25):
- Draßburg (Mittelburgenland)
- SC Bad Sauerbrunn (Mittelburgenland)
- SC Neusiedl am See 1919 (Nordburgenland)
- GST Frauenkirchen (Nordburgenland)
- Deutschkreutz (Nordburgenland)
- St. Margarethen (Nordburgenland)
In der Saison 2025/26 neu dabei:
- FC Südburgenland 1c (Südburgenland)
- Kittsee (Nordburgenland)
- Mattersburger Sportverein 2020 (Mittelburgenland)
- SPG Sigleß-Neudörfl/Sredina (Mittelburgenland)

- Der SC Bad Sauerbrunn wurde Meister in der neuen BFV-Frauenlandesliga
- Foto: Michael Strini
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„Durch das Hinzukommen von vier weiteren Teams wird die zweite Saison der Frauenlandesliga nun nochmal spannender und qualitativ noch stärker durchgemischt“, erklärt Mädchen- und Frauenfußballreferentin Lara Pichler. Es werde spannend, wie sich die neuen Teams in der Liga schlagen werden. Chancen auf den Meistertitel, den sich in der vergangenen Saison das Frauenteam aus Bad Sauerbrunn holte, attestiert die Expertin übrigens auch dem Team des Mattersburger SV 2020 sowie der 1c des FC Südburgenland.
Viele Ligateams hätten sich erst neu formiert, ergänzt BFV-Geschäftsführer Bernd Eger – ebendiese wolle man bestmöglich unterstützen. „Die finanzielle Entwicklung geht so wie überall auch beim BFV nicht spurlos vorüber, aber trotzdem wollen wir auch heuer die Teams für ihren Einstieg und die Teilnahme an dieser noch immer neuen Liga wieder supporten.“

- Im Rahmen einer Pressekonferenz in Eisenstadt präsentierte der Burgenländische Fußballverband mit der OSG einen neuen Premium-Partner der Frauen-Landesliga.
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Frauenfußball als Herzensangelegenheit
Für den Vorstandsobmann der OSG, Alfred Kollar, selbst langjähriger aktiver Fußballer, ist der Frauenfußball ein Herzensanliegen: „Es freut mich zu beobachten, dass die Liga stark gewachsen ist. Persönlich würde es mich noch mehr freuen, wenn weitere Vereine aus dem Südburgenland sich dem Frauenfußball anschließen würden. Ich werde jedenfalls bald ein Spiel der OSG Frauen-Landesliga auch besuchen!“ Auch die Nachwuchsarbeit hat bei Kollar übrigens hohen Stellenwert: Unter anderem initiierte er in der HAK Stegersbach den Sportzweig Frauenfußball, wo im Rahmen der BFV-Frauenakademie mittlerweile rund 50 Fußballerinnen eine Top-Ausbildung genießen.
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