Kommentar
Dramatischer Arbeitskräftemangel

Mittlerweile dürfte in einigen Unternehmen der Mangel an Arbeitskräften bereits ähnlich dramatische Ausmaße erreicht haben wie die Auswirkungen der massiv gestiegenen Energiepreise.
In der Gastronomie gibt es deshalb den einen oder anderen Schließtag mehr, Hotels sind gezwungen, ihre Angebote zu reduzieren und Gewerbe- und Handwerksbetriebe müssen so manchen Auftrag ablehnen.

Für diese – für viele Firmen existenzbedrohende – Situation gibt es mehrere Ursachen. Allen voran eine demographische: Die „Babyboomer“-Generation der 1960er-Jahre geht nun in Pension, viele davon sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht sofort gleichwertig ersetzt werden können.
Weitere Faktoren: zu wenig Ausgebildete für sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), die Corona-Pandemie, die für viele ein Anlass war, sich beruflich neu zu orientieren oder der Work-Life-Balance-Trend, der viele in die Teilzeitbeschäftigung trieb.

Was ist nun zu tun? Es gibt kein Allheilrezept, vielmehr ein Bündel an Maßnahmen, abhängig von den Branchen.
Das Wichtigste: Ausbildung in allen Bereichen und für alle Alterskategorien, dann natürlich attraktive Arbeitsplätze sowie gute Bezahlung. Aber auch ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter länger halten und gezielt neue Arbeitskräfte aus dem Ausland rekrutieren.

„Die Wirtschaft muss mehr Lehrlinge ausbilden“

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