65.000 Gäste
Martiniloben beschert Tourismus erneut Rekordhöhen

- 65.000 Besucherinnen und Besucher zog es für das Martiniloben ins Burgenland.
- Foto: Maria Hollunder
- hochgeladen von Stefan Schneider
Die Veranstaltungsreihe Martiniloben lockte im Oktober und November rund 65.000 Gäste ins Burgenland. Im Vergleich zum Vorjahr, ein Plus von 6,2 Prozent bei den Ankünften. Auch die derzeitige Jahresbilanz lässt sich mit 2.928.850 Nächtigungen sehen.
BURGENLAND. Das Martiniloben im Burgenland erweist sich erneut als Tourismusmagnet. Über 250 Winzerinnen und Winzer allein in der Region Neusiedler See öffneten ihre Keller und präsentierten den jungen Wein. 65.000 Gäste konnten in den Monaten Oktober und November verzeichnet werden. "Das Martinloben hat sich zu einer Marke entwickelt, die typisch burgenländisch ist, sie verbindet Tradition mit qualitativ hochwertigem Tourismus und steigert nachhaltig die Attraktivität des Burgenlands in den Herbstmonaten", betont Landeshauptmann Doskozil. Der nächste Schritt der Saisonausweitung richte sich auf den Fokus im Winter.
Didi Tunkel, Geschäftsführer der Burgenland Tourismus GmbH: "Der Trend zu Kurzreisen und qualitativ hochwertigen Urlaubserlebnissen hält an. Ziel ist es, diese Erfolgsbilanz durch neue Angebote und weitere Veranstaltungen im Bereich Wein- und Kulinariktourismus auch 2025 fortzuführen."

- Das Martiniloben begeistert im Burgenland alle Generation in gleichem Maße.
- Foto: Mantler
- hochgeladen von Sophie Mantler
Rekord für Jahresbilanz
Im bisherigen Kalenderjahr 2024 verzeichnete das Burgenland auch Rekordergebnisse sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen: Die Ankünfte von Jänner bis Oktober konnten um 5,3 Prozent auf insgesamt 1.059.105 zum Vorjahr gesteigert werden. Die Übernachtungen stiegen im gleichen Zeitraum um 4,1 Prozent auf 2.928.850 Nächtigungen.
Rund 76 Prozent der Übernachtungen entfielen auf inländische Gäste: Besonders hervorzuheben sind die Herkunftsmärkte Niederösterreich (+7,0 Prozent) und die Steiermark (+5,6 Prozent), die starke Zuwächse bei den Übernachtungen erzielten. Gäste aus dem Ausland trugen mit 707.672 Nächtigungen (+3,3 Prozent) zur positiven Entwicklung bei. Deutschland bleibe hierbei der größte Markt.
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