ARBÖ erkennt Trend
Wieder mehr Elektroautos im Burgenland unterwegs
Im Jahr 2023 wurden im Burgenland rund 6.700 neue Pkw zugelassen, das sind um 197 Auto mehr als 2022. Dabei ist laut ARBÖ weiterhin ein Aufwärtstrend für alternative Antriebsarten zu erkennen - letztes Jahr wurden rund 1.300 Elektroautos verkauft.
BURGENLAND. Die gestiegene Verkaufszahl an Pkw bestätigt laut ARBÖ Landesdirektor Martin Heissenberger eindeutig, dass im Pendlerland Burgenland individuelle Mobilität für die Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert hat. Es sei erfreulich, dass außerdem erneut die Verkaufszahlen bei Autos mit alternativen Antriebsarten steigen.
44% mit alternativem Antrieb
Der Anteil der Autos mit Elektro- oder Benzin- bzw. Diesel-Hybrid-Motor bei den Neuzulassungen liegt bei 44 Prozent. Sofern die neuen Technologien im Vergleich zu Pkw mit Benzin oder Diesel-Motor nicht zu teuer sind, möchten die Burgenländer auch in Zukunft wohl vermehrt auf umweltfreundliche Antriebsarten zurückgreifen.
Vorwiegend Firmen und Unternehmen
Allein im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.305 Elektro-Pkw im Burgenland verkauft, das sind um 208 mehr als 2022. Hierbei dürfe allerdings nicht übersehen werden, dass etwa 80 Prozent dieser Fahrzeuge an juristische Personen verkauft werden. Laut Heissenberger sei das ein Zeichen dafür, dass Elektromobilität bei den privaten Autokäufern noch nicht angekommen ist. Das liegt vor allem am Preis. "Vollwertige E-Autos sind im Vergleich zu Pkw mit konventionellem Antrieb einfach noch zu teuer“, sagt Heissenberger.
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