Wien-Wahl 2020
Diese Parteien kandidieren in Döbling
Wer wird ins Bezirksparlament einziehen? Diese Parteien stehen am 11. Oktober im 19. Bezirk zur Wahl.
Bei den kommenden Wahlen bestimmen die Döblinger, wer die nächsten fünf Jahre ihre Interessen in der Bezirksvertretung vertreten soll. 48 Mandate werden im 19. Bezirk vergeben. Derzeit sieht die Zusammensetzung des Bezirksparlaments folgendermaßen aus: Die ÖVP hat 16 Mandate, gefolgt von der SPÖ mit 14. Die FPÖ ist mit neun Sitzen vertreten, die Grünen mit fünf und Neos mit vier Mandataren. Heuer kandidieren neun Parteien für den Einzug in die Bezirksvertretung.
Für die Sozialdemokraten geht der bisherige Bezirksvize Thomas Mader als Spitzenkandidat ins Rennen. Dahinter stehen Karin Kratzer, Christian Tschabitscher und Brigitte Achtig auf dem Wahlvorschlag.
Bei den Freiheitlichen führen Dominik Nepp und Klemens Resch die Liste an. Ihre Schwerpunkte sind Sicherheit, Migration und der Schutz des Ortsbildes.
Die Grünen vertrauen weiterhin auf ihren Klubobmann Heinz Hieber, der unter anderem von Katharina Kunz und Peter Kristöfel unterstützt wird.
Erste Wahl für Resch
Bezirksvorsteher Daniel Resch stellt sich erstmals als Spitzenkandidat der Neuen Volkspartei der Wahl im Bezirk. Der Tiller-Nachfolger setzt sich gegen die Verbauung im Bezirk ein und fordert eine U4-Station in der Gunoldstraße. Auf den weiteren Plätzen sind Elisabeth Wolff und Robert Wutzl gelistet.
Angelika Pipal-Leixner will sich bei Neos auf dem Listenplatz eins um die Anliegen der Döblinger kümmern. Unterstützt wird sie von Nandita Reisinger-Chowdhury und Evelyn Shi.
Auch in Döbling tritt das Team HC Strache an. Spitzenkandidat ist der Fotograf Philipp Enders. Die weiteren Kandidaten werden erst bekannt gegeben.
Für die Partei Links kandidieren Karoline Marth, Andras Daradics sowie Katharina Bruhn. Die Schwerpunkte sind leistbares Wohnen sowie neue Kassenärzte.
Listen stehen noch aus
Weiters kann man am 11. Oktober bei der Partei SÖZ und der Bierpartei sein Kreuzerl machen. Diese haben ihre Spitzenkandidaten bis Redaktionsschluss noch nicht festgelegt.
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