Schock-Fund
Radfahrer entdeckt Wasserleiche bei Nussdorfer Schleuse
Bei der Nussdorfer Schleuse, der Abzweigung des Donaukanals von der Donau, fand ein Mitarbeiter der Schleuse eine Wasserleiche. Die Polizei bestätigte den schrecklichen Fund einer leblosen 81-Jährigen. Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen.
WIEN/DÖBLING/BRIGITTENAU. Laut Medienberichten wurde am Donnerstag, 14. März, in Wien eine beängstigende Entdeckung gemacht. Konkret soll bei der Nussdorfer Schleuse, an der Grenze des 19. zum 20. Bezirk, eine Wasserleiche gegen 12 Uhr gefunden worden sein.
Laut "Krone.at" soll der leblose Körper an der Wasseroberfläche getrieben haben. Zuerst hieß es, ein Radfahrer fand die Leiche, doch laut Polizei war es ein Mitarbeiter einer Schleuse. Er alarmierte auch die Polizei. Im Einsatz waren auch die Wasserpolizei, Rettung und Feuerwehr.
Seitens der Polizei bestätigt man gegenüber MeinBezirk.at einen Einsatz der Wasserpolizei. Auf Anfrage bei der Wiener Berufsfeuerwehr gibt diese an, Feuerwehrtaucherinnen und -taucher zur Verfügung gestellt zu haben. Normalerweise sei bei dem Fund eines regungslosen Körpers im Wasser nicht ganz klar, ob die Person wirklich tot sei. In diesem Fall dürfte es laut einem Sprecher der Feuerwehr aber bereits "recht klar gewesen sein". Die Feuerwehr übergab die Leiche an der Polizei.
Fremdverschulden ausgeschlossen
Am Donnerstagnachmittag meldete sich die Polizei via Aussendung zu Wort. Sie bestätigt erneut, im Bereich Am Brigittenauer Sporn/Nussdorfer Schleuse eine reglose Person im Wasser vorgefunden zu haben.
Es konnte jedoch nur mehr der Tod der 81-jährigen Frau festgestellt werden. Eine gerichtsmedizinische Obduktion wurde angeregt. Ein Fremdverschulden kann derzeit ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen laufen noch, wie die Polizei abschließend kundgibt.
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