Donaustadt
Polizisten geschlagen, getreten und mit Umbringen bedroht
Nach einem Streit zwischen mehreren Personen kam es am 6. November zu einer Festnahme in der Donaustadt. Der Tatverdächtigte soll Polizeibeamte geschlagen, getreten und bedroht haben.
WIEN/DONAUSTADT. Am Abend vom Montag, 6. November, kam es laut Polizei zu einem Streit zwischen mehreren Personen in der Donaustadt. Als es zum Einsatz von Pfefferspray kam, wurden die Beamten vom Stadtpolizeikommando alarmiert.
Die Polizisten fanden sechs Personen mit leichten Verletzungen vor. Diese gaben Beschreibungen zu zwei flüchtigen, mutmaßlichen Tätern ab. Einer der beiden sollte laut den Geschädigten einen Elektroschocker mit sich getragen haben.
Verdächtiger wurde aggressiv
Dank der Beschreibungen konnten die beiden Tatverdächtigen in der Groß-Enzersdorfer-Straße angehalten werden. Der erwähnte Elektroschocker wurde hinter einer Hausmauer gefunden und sichergestellt. Einer der beiden Verdächtigen wurde aggressiv – trotz mehrfacher Abmahnungen schrie er in Richtung der anwesenden Opfer.
Während die Beamten versuchten, die Identität des 21-Jährigen festzustellen, sollen sie von diesem geschlagen und getreten worden sein. Er wurde daraufhin festgenommen und bedrohte Opfer und Polizisten weiterhin mit dem Umbringen. Kein Beamter wurde verletzt.
Nach weiteren Nachforschungen stellte die Polizei fest, dass der Festgenommene mit den Opfern verwandt war. Gegen ihn wurden Betretungs- und Annäherungsverbote ausgesprochen. Er befindet sich weiterhin in Gewahrsam. Es wird wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Körperverletzung und gefährlicher Drohung gegen ihn ermittelt.
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