Solidarität
Jina Mahsa Amini Straße in der Seestadt wird bald kommen
Die Iranerin Jina Mahsa Amini, bezahlte ihren Einsatz im Kampf für Freiheit und Menschenrechte mit ihrem Leben. In der Donaustadt gibt es bald eine Straße, die nach ihr benannt wird.
WIEN/DONAUSTADT. Vor ein paar Wochen wurden die Pläne konkreter: Eine Straße in der Donaustadt soll nach der iranischen Aktivistin Jina Mahsa Amini benannt werden. Angestoßen von den Neos Donaustadt, wird die Umsetzung bald erfolgen, und zwar in der Seestadt.
„Bereits im Mai hat sich der Gemeinderat für eine solche Straßenbenennung ausgesprochen. Auch wir im Bezirk wollten uns mit der Freiheitsbewegung im Iran solidarisch zeigen, weshalb wir eine Jina Mahsa Amini Allee für die Donaustadt beantragt haben. Zu unserer großen Freude wurde der Antrag einstimmig angenommen und die Donaustadt bekommt nun eine Jina Mahsa Amini Allee“, freut sich Jing Hu, Klubobfrau der Neos Donaustadt.
Solidarität mit dem Freiheitskampf
Nach wie vor leiden die Menschen im Iran unter der derzeitigen politischen Lage. Viele Dinge, die für die Menschen im Wien selbstverständlich sind, sind dort undenkbar. Tagtäglich riskieren mutige Menschen ihr Leben, um daran etwas zu verändern. So auch Jina Mahsa Amini, die dafür mit ihrem Leben zahlte. Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, wird es bald also eine Straße unter ihrem Namen geben.
Die nach der Freiheitskämpferin benannte Straße wird sich zwischen Sonnenallee und Zana Hadid Platz befinden. Neos Donaustadt freuen sich schon sehr darauf, die Straße einzuweihen und damit ein wichtiges Zeichen der Solidarität zu setzen.
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