Zahl an Unwettereinsätzen steigt stetig

Kleinräumige Überflutungen oder starke, böige Winde treten immer öfter auf. Im Bild: der Roßmarkt Grieskirchen im August 2017. | Foto: BRS/Haslberger
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BEZIRKE (fui). 894 Mal wurden im Jahr 2014 die Feuerwehren in Oberösterreich zu Einsätzen aufgrund heftiger Unwetter gerufen. 2017 lag die Zahl dieser Alarmierungen in der Landeswarnzentrale bereits bei 2.440. "In den letzten Jahren merken wir eine deutliche Zunahme sturmbedingter Einsätze", erklärt Thomas Pichler, Bezirksfeuerwehrkommandant von Eferding. Vor allem starke Sturmböen, die lokal sehr konzentriert auftreten, sorgen für schwere Schäden. "Die meisten Einsätze haben wir aufgrund von Windwurf oder kleinräumiger Überflutungen nach einem Starkregen", so Pichler weiter.

Lange Trockenheiten

Nicht nur Stürme, auch lange Trockenheiten machen den Wäldern zu schaffen, erklärt Markus Gemander, Berater für Forstwirtschaft der Bezirksbauernkammer (BBK). "Wenn man das Wetter in den letzten Jahren verfolgt, kann man feststellen, dass die Extremwetterereignisse stark zugenommen haben", meint Gemander. Längere Trockenphasen schwächen die Abwehrkräfte der weitverbreiteten Fichte, die dann anfälliger für Borkenkäfer wird. Bei der BBK bereitet man sich auf die Veränderungen des Klimas vor, erklärt Gemander: "Hier gibt es verschiedene waldbauliche Konzepte, um klimafitte Wälder für die Zukunft anzulegen. Es wird vermehrt mit Laubholz und anderen Nadelgehölzen gearbeitet, reine Fichtenmonokulturen sollten in Zukunft eher vermieden werden."

Kleinräumige Überflutungen oder starke, böige Winde treten immer öfter auf. Im Bild: der Roßmarkt Grieskirchen im August 2017. | Foto: BRS/Haslberger
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