Neue Wege der Logistik

2017 eröffnete Pöttinger das neue Logistikzentrum. | Foto: Pöttinger
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BEZIRKE (fui). Logistik verbindet Produzenten, Lieferanten, Händler und natürlich die Endkunden. Zur Logistik gehört aber auch das Organisieren von firmeninternen Informations- und Materialströmen. Aus diesem Grund meinen einige Experten, dass sich Österreichs Betriebe durch ein ausgeklügeltes Logistik-Management einen großen Wettbewerbsvorteil schaffen kann.
Auch die Betriebe in der Region setzen laufend auf die Modernisierung der eigenen Logistik. In Taufkirchen wurde vergangenes Jahr das neue Ersatzteil-Logistikzentrum der Firma Pöttinger fertiggestellt. Damit entstand eine logistische Drehscheibe für den Ersatzteilversand in die ganze Welt. Täglich werden bis zu 800 Kundenanfragen bearbeitet und jährlich 3,5 Millionen Ersatzteile verschickt.
In Pram entsteht dieses Jahr das neue, etwa 7.000 Quadratmeter große Logistikzentrum des Möbelherstellers Team 7 mit Sitz in Ried. Nach dem Neubau wird die Auslieferung von Möbeln des Unternehmens in die ganze Welt komplett von Pram aus bewerkstelligt.

70 Kilogramm pro Kopf

Straße und Schiene sind die wichtigsten Transportwege im Land. Der regionale Güterverkehr wird dabei hauptsächlich von Lkw bewerkstelligt. Rund 70 Kilogramm an Gütern pro Einwohner werden laut WKO täglich auf den Straßen Oberösterreichs bewegt. Tätigkeitsbereiche des Transportgewerbes auf der Straße sind der regionale Nahverkehr (wie Baustellenverkehr, Straßendienst oder Abfalltransporte) sowie der internationale Fernverkehr, zu dem der Export und der Import von Waren gehören. Ein weiterer Faktor ist das Kleintransportwesen im Sinne von Paketzustellungen, Expressdiensten oder Ähnlichem.

2017 eröffnete Pöttinger das neue Logistikzentrum. | Foto: Pöttinger
In Pram errichtet der Möbelhersteller Team 7 ein neues Logistikzentrum mit 7.000 Quadratmetern Fläche. | Foto: Team7
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