Eisenstadt
Bauernladen schwenkt auf Lieferdienst um
Umstellung um Mitarbeiter und Kunden zu schützen – zweimal wöchentlich wird nun frisches Gemüse geliefert
EISENSTADT. Obwohl im Bauernladen in Eisenstadt mit Mundschutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel gearbeitet wird, entschloss man sich, den kleinen Laden aus Sicherheitsgründen für die Kunden zu schließen und auf Lieferdienst umzustellen.
20 Jahre Bauernladen
Seit bereits 20 Jahren ist der Bauernladen Ansprechpartner, wenn es um frische, regionale und saisonale Produkte geht. Das bleibt auch so, die Produkte werden nun eben geliefert.
Die gewünschten Produkte können bis zu einem Tag vor der Lieferung bestellt werden. Dafür stehen als Kontaktmöglichkeiten die Facebook- und Instagramseite des Bauernladens, aber auch die Telefonnummer 06504027717 per SMS oder Anruf zur Verfügung. Eine Liste aller verfügbaren Artikel hat der Bauernladen auf seiner Facebook- und Instagram-Seite veröffentlicht.
Bauernladen setzt auf Service
Dabei setzt der Bauernladen auf Service. Denn neben einer Bestellbestätigung werden die Kunden auch informiert, wenn etwas nicht auf Lager sein sollte. Sie werden zurückgerufen und erhalten Infos oder Ersatzprodukt-Empfehlungen. Frischfleisch-Bestellungen können etwas länger dauern und sollten deshalb am besten eine Woche vorab bestellt werden – aber das war im Bauernladen auch zuvor der Fall.
Für die Mitarbeiter entsteht durch das Service ein Mehraufwand, den sie jedoch gerne in Kauf nehmen. Denn seit 20 Jahren setzen Kunden auf die regionalen Produkte aus dem Bauernladen und das soll auch in dieser schwierigen Situation so bleiben.
Liefertage: Mittwoch und Freitag
Geliefert wird in die Bezirke Eisenstadt und Mattersburg jeweils Mittwochs und Freitags. Die „freie Zeit“ nutzen die Mitarbeiter, um die Pakete für die Kunden zu schnüren. Um die Übergaben so kontaktlos wie möglich zu gestalten, bittet der Bauernladen um Bankomatzahlung.
Kontaktlos funktioniert auch die Zulieferung der Produkte. Denn die Lieferanten sind meist schon vor dem Personal mit der Ware beim Bauernladen – aber auch das war schon vor Corona-Zeiten zumeist der Fall.
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