Geld sammeln, Gutes tun
Crowdfunding-Aktion für engagierte Ersthelfer
Meist sind sie die ersten die bei Einsätzen am Unfallort eintreffen. First Responder agieren meist im Hintergrund, sind aus der Rettungskette aber nicht mehr wegzudenken. Mit einer Cowdfunding-Aktion unterstützt die SPÖ Eisenstadt nun Ersthelfer Alexander Lotter-Müller.
EISENSTADT. Als engagierter Ersthelfer ist Alexander Lotter-Müller beruflich aber auch privat immer für andere zur Stelle. Als Mitarbeiter der Landessicherheitszentrale im Burgenland, Freiwilliger beim Samariterbund Hornstein und zukünftiger First Responder in Eisenstadt hilft er, wo Hilfe notwendig wird. Die Ausrüstung für die zahlreichen Einsätze ist jedoch teuer, weshalb die Helfer der ersten Stunde auch eine kleine finanzielle Unterstützung nötig haben.
Spendensammlung
Die SPÖ Eisenstadt startet eine besondere Crowdfunding-Aktion, um First Responder Alexander Lotter-Müller dabei zu unterstützen, seine lebensrettenden Einsätze noch effektiver durchführen zu können. Ziel der Initiative ist es, die notwendigen Mittel für die Anschaffung eines Defibrillators bereitzustellen, der eine noch umfassendere und qualitativ hochwertigere Notfallversorgung ermöglichen wird.
„Die Anschaffung des notwendigen Rucksacks wurde von uns bereits durch eine Förderung der Freistadt Eisenstadt und einer zusätzlichen Spende der SPÖ Eisenstadt sichergestellt. Nun geht es noch um die Finanzierung eines modernen Defibrillators im Wert von 1.700 Euro. Das Besondere an diesem Modell ist, dass er nach Verwendung gleich wieder einsatzbereit ist.“, informiert Vize-Bürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak.
Weitere Aktionen geplant
Kaum zu bemerken aber ständig im Einsatz: First Responder. Jede Woche werden sie zu meheren Einsätzen im Raum Kleinhöflein, Eisenstadt und St. Georgen gerufen, So die SPÖ Eisenstadt. Die Crowdfunding Aktion sei daher auch ein Ausdruck der Wertschätzung für diesen wichtigen Job. "Die SPÖ Eisenstadt wird diese Initiative als Modell nutzen und in Zukunft weitere Hilfsprojekte für engagierte Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region anbieten", sagt SPÖ-Klubobmann Christoph Fertl.
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