Freizeit im Bezirk: Sepp Laubner
Vor knapp 39 Jahren wurde das Aktionszentrum Cselley Mühle vom damaligen Unterrichtsminister Dr. Fred Sinowatz mit den legendären Worten "Ich weiß nicht, was ich eröffne, aber ich eröffne es" am 28. Mai 1976 in Oslip eröffnet. Einer der Gründerväter und Intitiatoren war neben dem Keramiker Robert Schneider der damals 26-jährige Künstler Sepp Laubner. Heute ist Sepp Laubner 65 Jahre alt und neben seiner Funktion als Führungsmitglied der Cselley Mühle einer der renommiertesten Maler im gesamten Burgenland.
Reisen als Inspiration
Als Inspiration für seine große Leidenschaft, das Malen, aber auch als eine seiner Lieblingsaktivitäten in seiner Freizeit liebt es Laubner, um die weite Welt zu reisen. "Ich reise sehr gerne und besuche zusammen mit meiner Frau Destinationen, die weiter weg sind. Man weiß ja nie, wie lange man das noch kann." Eine dieser weiter weg gelegenen Reiseziele war beispielsweise Australien. "Im vergangenen Herbst waren wir in Australien unterwegs. Wir unternahmen dabei viele Inlandsflüge. Von Sydney und Melbourne bis hin zum berühmten Ayers Rock und dem Kakadu-Nationalpark im Northern Territory haben wir vieles gesehen und erlebt." Das Gründungsmitglied der Cselley Mühle behält dabei ein spezielles Erlebnis des dreieinhalb Wochen andauernden Aufenthalts in "Down Under" im Gedächtnis. "Im Kakadu-Nationalpark konnte ich sehr alte Wandmalereien bewundern. Das war schon unheimlich beeindruckend."
Musik und Wintersport
Neben der Reiselust verspürt der gebürtige Eisenstädter auch eine große Leidenschaft für die Musik, obwohl er - im Gegensatz zu früher - kein Instrument mehr spielt. "Früher habe ich Gitarre und Bass gespielt. Heute höre ich einfach gerne gute Musik, egal ob Jazz, Klassik oder Rock. Sie hilft mir auch beim Malen."
Seine sportliche Betätigung lebt Sepp Laubner bevorzugt beim Schifahren aus. "Ich war heuer schon einmal Schifahren, werde aber sicher noch einmal fahren gehen."
Die schönen Dinge des Lebens
Fragt man Sepp Laubner nach seinem Lebensmotto, so bekennt sich der Maler zu seiner Lebensweisheit. "Ich versuche die schönen Dinge des Lebens aufzuspüren. Ich trinke gerne guten Wein, esse gerne gutes Essen, höre gerne gute Musik und liebe gute Bilder."
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