Kooperation
Klimafreundliche Anreise zur Burgenland Extrem Tour

Sportlandesrat Heinrich Dorner, Burgenland Extrem-Organisator Michael Oberhauser und ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann (v.r.) bei der Präsentation des Mobilitäts-Packages. | Foto: Landesmedienservice Burgenland
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  • Sportlandesrat Heinrich Dorner, Burgenland Extrem-Organisator Michael Oberhauser und ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann (v.r.) bei der Präsentation des Mobilitäts-Packages.
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Die Erfolgsgeschichte der Burgenland Extrem-Tour geht im Jahr 2023 weiter. Die ÖBB und das  Land Burgenland bieten nun ein umfassendes Mobilitäts-Package an, damit die Anreise zur Tour klimafreundlich wird. 

EISENSTADT/OGGAU. Zum zwölften Mal geht am 27. Jänner 2023 wieder die „Burgenland Extrem Tour“ (BEX) über die Bühne. In den vergangenen zwei Jahren musste die Tour coronabedingt mehrmals verschoben werden, was die Organisatoren vor enorme Herausforderungen gestellt hat – schließlich startete die Extrem Tour im Sommer. Nichts desto trotz war auch in den vergangenen beiden Jahren die Teilnehmerzahl in den wärmeren Monaten sehr hoch.

„Hervorzuheben ist natürlich auch die clevere Mobilitäts-Anbindung für die Anreise zur Burgenland Extrem Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, betont Sportlandesrat Heinrich Dorner.

Die Veranstalter haben mit den ÖBB und dem Land Burgenland ein umfassendes Mobilitäts-Package entwickelt: das Transfer-Ticket.

Komplett-Paket

Das Package beinhaltet nicht nur die klimafreundliche An- und Abreise mit der Bahn, sondern auch die so wichtige und bei vielen Angeboten leider oft fehlende Mobilitätsversorgung auf der letzten Meile. Mit dem Ticket ist nun auch der Transport vom Bahnhof zum Hotel, der Shuttledienst vom Hotel zur Veranstaltung und natürlich der gesamte Rücktransport zum Bahnhof inkludiert. 

„Wir haben die Möglichkeit geschaffen, alle an den Start zu bringen – klimafreundlich und ohne Auto“, betont Michael Oberhauser, Organisator der Burgenland Extrem Tour.

Jedes Jahr werden bei der Teilnehmeranzahl der Tour neue Rekorde gefeiert.  | Foto: Berni Poelzl
  • Jedes Jahr werden bei der Teilnehmeranzahl der Tour neue Rekorde gefeiert.
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Einzugsgebiet erweitert

Das Einzugsgebiet wird deutlich größer und die Verweildauer verlängert sich auf drei Tage und zwei Nächte. Für die Tour 2023 wurden nun auch mit dem neuen „StartTicket Illmitz“ bzw. „StartTicket Hegykö“ zwei weitere Standorte in das umweltfreundliche Anreisesystem eingebunden. Ebenfalls neu ist das spezielle Anreiseangebot für TeilnehmerInnen aus Wien. Das „Hello Vienna“-Anreise Ticket bringt die Sportler am Starttag autofrei und klimafreundlich vom Wiener Hauptbahnhof zum Startort in Oggau.

„Wir als größtes Klimaschutzunternehmen unterstützen als Mobilitätspartner die Burgenland Extrem Tour bereits zum vierten Mal. Denn beim Gehen kann man sehr gut über Klimaschutz nachdenken“, betont ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann.

Ein Event für alle Generationen. | Foto: 24 Stunden Burgenland Extrem
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Wirtschaftsfaktor für Ganzjahrestourismus

Aus der einfachen Idee der Umrundung des Neusiedler Sees im Winter hat sich ein Eventformat entwickelt, das regionale, nationale und internationale Gäste ins Burgenland bringt. Bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2012 waren es kaum 60 Personen, die an den Start gingen. Mittlerweile pilgern jährlich tausende sportbegeisterte Menschen aus ganz Europa ins Burgenland, um bei der Extrem Tour dabei sein zu können. Der gemeinnützige Verein „24 Stunden Burgenland“ bringt aber nicht nur Menschen in Bewegung, sondern sorgt auch für einen wirtschaftlichen Anschub in der gesamten Seeregion. Viele Bereiche, wie etwa die Gastronomie und das Hotel-Gewerbe, profitieren von diesem Event.

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