Seemanagement
Zukunft des Neusiedlersees und Bedenken des Naturschutzes

Der Wasserstand im Neusiedler See ist bisher auch im Winter niedrig geblieben. Während am Sonntag im Seebad in Illmitz die Wellen über den Steg spritzen, fegte Sturmtief Nadia mit Spitzen über 100 Kilometern pro Stunde das Wasser aus der Ruster Bucht (die RegionalMedien berichteten). Die Boote, die über den Winter nicht aus dem Wasser gehoben wurden, standen im Schlamm.

NEUSIEDLER SEE. Rund um den Neusiedler See zeigten die Pegelstände recht unterschiedliche Werte. Das Phänomen der Wasserverlagerung ist aber nicht unbekannt. „Grundsätzlich ist es normal, dass sich der Wasserstand des Sees durch Winde schwangt. Aufgrund der geringen Niederschläge und dem geringen Wasserstand wurde dies am Sonntag verstärkt", berichter Gerhard Kohler vom WWF.

„Als der Sturm sich in der Nacht legte, ist das Wasser wieder in die Bucht zurückgekehrt. Jetzt müssen wir hoffen, dass es vermehrt regnet, damit der Wasserstand wieder tiefer wird", erklärt der Ruster Bürgermeister Gerold Stagl (SPÖ). Am Mittwoch lag der Wasserstand in Rust bei 115,24 Meter über Adria. Das Wasser stand damit nur knapp höher als 1965, als der See mit 115,19 Meter über Adria seinen historischen Tiefstwert für Ende Jänner erreichte.

Das Wasser wurde aus der Ruster Bucht weggefegt | Foto: Josef Stagl
  • Das Wasser wurde aus der Ruster Bucht weggefegt
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„Wir müssen groß denken“

Der Wasserstand ist in den letzten Jahren gesunken. Um diese Entwicklung zu stoppen, hat Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner vor eineinhalb Jahren eine eigene Task Force ins Leben gerufen. Ziel: „Einer drohenden Austrocknung des Sees entgegenwirken und das sensible Ökosystem Neusiedler See langfristig absichern“, so Dorner. Das Land will den Erhalt des Neusiedler Sees schützen und setzt weitere umfassende Maßnahmen:

„Wir wollen eine neue Grundausrichtung. Bis jetzt hat man versucht, bestehende Probleme vorwiegend durch Einzelmaßnahmen zu beheben. In Zukunft wollen wir groß denken und komplette und nachhaltige Lösungen finden“

, skizziert Landesrat Dorner seine Vision. Umgesetzt werden soll das von einer landeseigenen "Seemanagement Gmbh", die sich mit den drängendsten Fragen befassen soll.

Schilf und Schlamm

Hauptaufgaben sind laut Dorner die Bewirtschaftung des Schilfgürtels und die Entfernung des sich auf natürliche Weise laufend bildenden Schlamms aus den Seebuchten – in den nächsten zehn Jahren soll insgesamt eine Million Kubikmeter Nassschlamm aus dem See geholt werden. Zudem steht die Instandhaltung und Neuerrichtung von Schilfkanälen zur Gewährleistung eines Wasseraustausches zwischen der offenen Wasserfläche und dem Schilfgürtel im Mittelpunkt. Gemeinde Rust prüft Zusatzmaßnahmen: „Wir prüfen derzeit ob es Sinn macht, dass wir zusätzlich den Schlamm aus der Ruster Bucht seitens der Gemeinde ausbaggern", so der Bürgermeister. 

Gemeinsame Kraftanstrengungen

Erste, sehr positive Gespräche mit den Seegemeinden und den Esterhazy-Betrieben seien bereits im letzten Jahr geführt worden, so Dorner. In den ersten Wochen des neuen Jahres will man die genauen Details abklären. „Der Naturraum Seewinkel/ Neusiedler See ist regional und auch überregional von so großer Bedeutung, dass es gemeinsamer Kraftanstrengungen bedarf- damit das Naturjuwel Neusiedler See auch in Zukunft glänzt“, betont der Landesrat.

Bedenken bei Schlammabsaugung

Naturschützer zweifeln an der Maßnahme: „Heftiger Wind und die Wellen im Neusiedler See würden den Schlamm wieder zurück ans Ufer bringen. Zudem wird durch die Schlammabsaugung die Flora und Fauna nachträglich gestört. Als Landschaftökologe finde ich diese Maßnahme mehr als fraglich", erklärt Christan Schuhböck von „Alliance of Nature". Hingegen sehe er die Bewirtschaftung des Schilfgürtels positiv: „Das Schilfschneiden hat lange Tradition am Neusiedler See und ist auch ein Grund wieso der Steppensee UNESCO Weltkulturgut wurde." Eine weitere Frage sei, wo der Schlamm abgelagert würde, dieser würde ja nicht einfach verschwinden, gibt Bernhard Kohler von der Naturschutzorganisation WWF Österreich zu bedenken.

Wasserzuleitung

In einer Machbarkeitsstudie für den Grenzbereich Österreich/Ungarn wurden Maßnahmen zum Zweck einer Grundwasserbewirtschaftung des Seewinkels und einer Wasserzufuhr zum Neusiedler See entwickelt. Diesbezüglich gäbe es laufende Gespräche mit der ungarischen Seite.

Task Force für den Naturraum Neusiedler See: Alexander Mechtler, Ziviltechnikergesellschaft für Wasserwirtschaft GmbH, Heinrich Dorner, Christian Sailer, Leiter der Task Force Neusiedler See und Hauptreferatsleiter Wasserwirtschaft, und Georg Wolfram, DWS Hydro-Ökologie GmbH  | Foto: LMS
  • Task Force für den Naturraum Neusiedler See: Alexander Mechtler, Ziviltechnikergesellschaft für Wasserwirtschaft GmbH, Heinrich Dorner, Christian Sailer, Leiter der Task Force Neusiedler See und Hauptreferatsleiter Wasserwirtschaft, und Georg Wolfram, DWS Hydro-Ökologie GmbH
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Ein 14 Meter breiter und 12 Kilometer langer Kanal soll Wasser von der Moson-Donau abzweigen und mit dem Einser-Kanal verbunden werden. Dadurch soll das Grundwasser und in weiterer Folge auch der Neusiedler See mit dem Donau-Wasser gespeist werden. Das Projekt wird auch aus EU-Geldern und vom Land Burgenland mitfinanziert.

Warnung von Umweltschützer

Greenpeace, die Grünen, die "Alliance for Nature" und anderer Naturschützer lehnen allesamt die Wasserzufuhr zum Neusiedler See ab und warnen vor einer „Veränderung des Chemismus“. Der Neusiedler See sei ein seichter, ursprünglich weitgehend abflussloser Steppensee mit leichtem Salzgehalt.

„Der Neusiedler See ist ein leicht salzhaltiger Soda-See und dieser Salzgehalt hält seine bekannte, graue Trübung aufrecht. Leitet man kalkreiches Flusswasser in den See, würden die Trübstoffe plötzlich absinken. Auf den Milliarden Trübe-Partikeln, die sich im Seewasser befinden, sitzen aber winzige Bakterien, die organisches Material zersetzen, bevor es den Seeboden erreichen kann, sodass sich dort weniger Schlamm ansammelt. Wenn die Trübe durch die Wasserzuleitung ausfällt, drohen Algenblüten und die Verlandung des Sees würde noch rascher fortschreiten"

, berichtet Christian Schuhböck.

Naturschützer warnen vor einer Wasserzufuhr in den Neusiedler See | Foto: Sandra Koeune
  • Naturschützer warnen vor einer Wasserzufuhr in den Neusiedler See
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„Die Ökologie des Steppensees würde durch eine Wasserzufuhr aus der Donau so tiefgreifend verändert, dass sogar der weitere Fortbestand dieses einzigartigen Naturjuwels gefährdet wäre“, warnt Kohler. „Als echter Steppensee erhält der Neusiedler See sein Wasser zu 90 Prozent aus Niederschlägen. Starke Schwankungen des Wasserstandes – die von tiefer Überflutung bis zu völliger Austrocknung reichen können – sind für den See völlig normal, ja sogar lebensnotwendig. Eine künstliche Wasserzufuhr würde dem See letztlich den Todesstoß versetzen.“

, so Gerhard Kohler.

Gegenargument

Experte Georg Wolfram von der DWS Hydro-Ökologie GmbH hält nach Untersuchung der chemischen Eigenheiten „das Wasser für geeignet und eine Zufuhr unter Einhaltung bestimmter Bedingungen und des Ausmaßes der Dotation für möglich“. Über eine Verlängerung zur österreichischen Grenze könnten je nach Jahreszeit 1 bis 3,5 Kubikmeter pro Sekunde fließen, erklärt Sailer. Man habe ein positives Urteil zur Verwendung dieses Wassers, allerdings nur unter Berücksichtigung einiger Faktoren. So müsse man genau kontrollieren, wie viel Wasser dem See zugefügt würde.

Debatte im Jahr 2003

Die Gefahr der Zerstörung durch künstliche Wasserzuleitung haben bereits mehrere wissenschaftliche Untersuchungen aufgezeigt, die anlässlich der letzten Debatte um eine künstliche Wasserzufuhr im Jahr 2003 durchgeführt wurden. Die gewonnenen Erkenntnisse waren ausschlaggebend dafür, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde. „Das Land Burgenland sollte den damals eingeschlagenen Weg weiterverfolgen: nämlich passiven Wasserrückhalt durch konsequentes Schließen des Wehrs am Einserkanal zu betreiben und ansonsten die wechselhafte Natur des Steppensees zu akzeptieren," fordert Bernhard Kohler.

Luft zersetzt den Schlamm

Es gäbe auch positive Aspekte aufgrund des geringen Wasserstandes. „Der Neusiedler See gibt es schon über 13.000 Jahre und er ist noch nie verlandet. Ein Grund dafür ist, dass er regelmäßig austrocknet. In dieser Trockenphase wird der Schlamm von Bakterien die Sauerstoff benötigen abgesetzt. In der Luft wird also der Schlamm zersetzt. Dies passiert auch, wenn nur ein Teil des Sees austrocknet", erklärt Kohler.

Bislang ist der See im Durchschnitt ein bis zwei Mal pro Jahrhundert ausgetrocknet. "In Zeiten des Klimawandels werden solche Austrocknungsereignisse sicher häufiger werden. Aber auf die Trockenperioden sind immer wieder Hochwasserphasen gefolgt – nur wenige Jahre nach der letzten Austrocknung 1865 bis 1868 war der See Mitte der 1870er Jahre fast drei Meter tief. Auch auf die jetzige Trockenphase wird ein Hochwasser folgen – beides braucht der See um langfristig gesund zu bleiben“, argumentiert Kohler weiter.

Mehrfach geschütztes Gebiet

Auf nationaler Ebene wurde der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel/Fertő-Hanság Nemzeti Park als gemeinsames, grenzüberschreitendes Schutzgebiet zwischen Österreich und Ungarn gegründet. Zusätzlich ist der See als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Mit Schutzgütern von europaweitem Wert wurden der Neusiedler See zum „Europaschutzgebiet Neusiedler See-Nordöstliches Leithagebirge“ erklärt.

Mit 12. November 2009 wurde das grenzüberschreitende „Ramsar-Gebiet Neusiedle See-Seewinkel – Waasen/Neusiedler See – Fertő – Hanság“ verankert. Außerdem wurde das Neusiedlerseegebiet in die Liste der Biosphärenreservate des „UNESCO Man and the Biosphere Programme“ aufgenommen und auch zum UNESCO Welterbe erklärt.

„Sollte eine Dotierung des Neusiedler Sees ins Auge gefasst werden, wäre die Europäische Wasserrahmenrichtlinie zu berücksichtigen, die im Wesentlichen auf einen guten ökologischen Zustand des Sees abzielt. Zudem wird aufgrund der Tatsache, dass der Neusiedler See ein Europaschutzgebiet als auch ein UNESCO-Welterbe-Gebiet ist, wohl auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unumgänglich und demnach durchzuführen sein, an der sich „Alliance For Nature“ sicherlich beteiligen würde", so Schuhböck.

Sturm verdrängte Wasser aus Ruster Bucht

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