Arbeitsmarkt: Keine Trendwende in Sicht
„Jeder Arbeitslose ist einer zu viel – es braucht daher dringend konkrete Initiativen der rot-blauen Landesregierung für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Ohne Maßnahmen der Landesregierung, ist noch lange keine Trendwende in Sicht“, erklärt Klubobmann Christian Sagartz mit Blick auf die aktuellen Arbeitslosenzahlen.
Das Burgenland kann einen leichten Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Jänner 2017 verbuchen. „Wir profitieren weiterhin vom günstigen Bundestrend. Es gibt aber noch immer tausende Arbeitslose im Burgenland. SPÖ und FPÖ haben diesen unzähligen Arbeitslosen nichts entgegenzusetzen. Auch die Schulungsteilnehmer haben wieder zugenommen“, warnt Sagartz.
Die ÖVP kann einen Erfolgsschritt verbuchen: „Nach jahrelanger Blockade der SPÖ, konnte die Bundes-ÖVP nun die Forderung nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten umsetzen. Das entlastet den Arbeitsmarkt langfristig. Wo aber bleiben die Akzente von Rot-Blau im Burgenland? Wir brauchen ein Paket zur Entlastung von Klein- und Mittelbetrieben. Denn die kleinen Geschäfte, Nahversorger und Lehrbetreibe schaffen und sichern nachhaltig Arbeitsplätze, vor allem im ländlichen Raum“, so Sagartz abschließend.
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