EU: Energiewende im Burgenland als Vorbild
Zustimmung für Illedits-Stellungnahme im Ausschuss der Regionen
Starke, selbstbewusste Regionen können auch auf EU-Ebene „aufzeigen“. Das hat das Burgenland nun wieder bewiesen. Im EU-Ausschuss der Regionen, in dem 353 Städte und Regionen aus den 28 EU-Staaten vertreten sind, wurde einstimmig eine Stellungnahme zum Thema „Leistbare Energie für alle“ beschlossen, die der Vertreter des Burgenlands, SPÖ-Klubobmann Christian Illedits, erarbeitet und eingebracht hat. Darin werden Wege aus der steigenden „Energiearmut“ in Europa – mit schätzungsweise bis zu 125 Millionen Menschen, die sich die Energiegrundversorgung nicht mehr leisten können – aufgezeigt.
Energiewende als Exportschlager
„Unsere Vorreiterrolle auf dem Sektor der Erneuerbaren Energie ist mittlerweile europaweit anerkannt“, zeigte sich Illedits über die einstimmige Annahme seiner Stellungnahme erfreut: „Die burgenländische Energiewende ist zum politischen Exportschlager geworden!“
Als weiteren Vorschlag brachte Illedits eine Energie-Mindestsicherung - als Leistung der öffentlichen Daseinsvorsorge - auf die europäische Tagesordnung. Die vom AdR beschlossene Stellungnahme „made in Burgenland“ wird jetzt der EU-Kommission als Empfehlung für weitere Beschlüsse vorgelegt.
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