FPÖ fordert Höchstgrenzen für Flüchtlinge
Die FPÖ Burgenland fordert „einen sofortigen Stopp für neue Asylzentren". Es müsse ein Gesamtkonzept festgelegt werden: „Ich fordere eine absolute Höchstanzahl für Flüchtlinge und Asylwerber und würde es sehr begrüßen, wenn das Burgenland in dieser Sache eine Vorreiterrolle übernimmt“, sagte FPÖ-Chef Johann Tschürtz und kündigte Kundgebungen der Freiheitlichen zu diesem Thema im Landtagswahlkampf an.
Unterkünfte in kulturnahen Räumen
Der FPÖ-Landesobmann unterstützt auch die die Forderung des deutschen Bundesinnenministers de Maizière, Flüchtlingsunterkünfte in möglichst kulturnahen Räumen zu errichten, „um eine völlige Entwurzelung der Menschen zu verhindern“ und ihnen nach Wiederherstellung des Friedens eine rasche Rückkehr in die jeweiligen Heimatländer zu ermöglichen.
Drittstaatenregelung umsetzen
Asylanträge sollten in den österreichischen Botschaften gestellt werden. So könnte auch der Menschenhandel zurückgedrängt werden, glaubt der FPÖ-Landesobmann. Zudem müsse die Drittstaatenregelung bei der Abschiebung von Asylwerbern konsequent umgesetzt werden.
Auch das Thema Kriminalität dürfe „nicht unter den Teppich gekehrt werden. 20 Prozent der Asylwerber versickern in der Illegalität", erklärte Tschürtz.
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