FPÖ möchte sich an die 20% „annähern“
Bereits jetzt präsentierte die FPÖ die Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl 2013.
EISENSTADT (uch). „Vielleicht wählen wir schon im Mai, deshalb hat der Landesparteivorstand bereits jetzt die drei Spitzenkandidaten gewählt“, sagt FPÖ-Landesparteiobmann Johann Tschürtz.
Plus von 2-3% möglich
Wenig überraschend führt Ing. Norbert Hofer die Landesliste an. Der Vizeparteichef der FPÖ und stellvertretende Klubobmann im Parlament, zeigt sich optimistisch: „Ich würde mich gerne der 20 Prozent-Marke annähern. Ich glaube nicht, dass es leicht sein wird, diese Marke zu überspringen, aber ein Plus von zwei bis drei Prozent im Burgenland halte ich schon für möglich.“
Zur Erinnerung: bei der Nationalratswahl 2008 erreichte die FPÖ im Burgenland 16,2 Prozent der Stimmen.
Den zweiten Platz auf der Landesliste nimmt Landtagsabgeordneter Gerhard Kovasits ein. „Kovasits hat zuletzt bei der Gemeinderatswahl in Bruckneudorf gezeigt, was in ihm steckt, und mit einem Plus von 16 Prozentpunkten ein sensationelles Ergebnis erreicht“, lobt Tschürtz den Bezirksobmann der FPÖ Neusiedl.
Nummer drei auf der Landesliste ist die Landesobfrau der FPÖ-Frauen und Gemeinderätin in Bad Sauerbrunn, Gabriele Palfy.
Die Partei von Frank Stronach sieht Norbert Hofer „natürlich als Konkurrenz“, allerdings glaubt er, dass diese neue Partei eher dem BZÖ zu schaffen machen wird.
„Außerdem hatten wir bei der Nationalratswahl 2008 mit dem Haider-BZÖ einen weitaus stärkeren Konkurrenten.“
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