Verlängerung der Sicherheitspartner: „gefährliche Drohung“ für die Burgenländerinnen und Burgenländer
„Nicht genügend, setzen!“, urteilt Sicherheitssprecher Rudolf Strommer über die heutige Bilanz von Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz zu dessen Projekt „Sicherheitspartner“ sowie die Ankündigung, das Projekt um ein weiteres Jahr zu verlängern.
„Obwohl erneut darauf hingewiesen wurde, dass das Projekt „Sicherheitspartner“ wissenschaftlich begleitet wird, wurden bisher keine messbaren Ergebnisse der Pilotphase vorgelegt, die den Einsatz von immerhin 500.000 Euro Steuergeld pro Jahr rechtfertigen würden“, zeigt sich Strommer unzufrieden mit den heute von Tschürtz vorgelegten Ergebnissen einer Umfrage unter den Bürgermeistern und Amtsleitern der Pilotgemeinden.
So gesehen handle es sich bei der Ankündigung von Tschürtz, das Projekt um ein weiteres Jahr zu verlängern, um eine „gefährliche Drohung“ für die Burgenländerinnen und Burgenländer, meint Strommer. „Es wird Zeit, diesen Unfug zu beenden und endlich die in Ruhe arbeiten zu lassen, die wirklich zu mehr Sicherheit in unserem Land beitragen - Polizei, Bundesheer, Rotes Kreuz und Feuerwehr“, meint Strommer und ergänzt: „Mit diesen 500.000 Euro pro Jahr könnten das Rote Kreuz oder die burgenländischen Feuerwehren noch viel besser in ihrer großartigen Arbeit unterstützt werden.“
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