218 Kilometer in 27,5 Stunden gelaufen
Extremsport pur: Reinhold Schager gewann das "Race across Burgenland"
Elf Läufer nahmen in Kittsee, dem nördlichsten Ort des Burgenlandes, die 218 Kilometer des härtesten Laufs Österreichs, in Angriff. Sechs von ihnen schafften es bis Kalch, den südlichsten Ort.
Reinhold Schager aus St. Michael im Lungau benötigte 27:25 Stunden, Andreas Sageder 28:22 Stunden und Rainer Predl 29:28 Stunden.
Als einziger Burgenländer kam der Neudörfler Markus Pfister durch, er landete mit 31:18 Stunden auf Platz 4. Daniel Strobl aus Ollersdorf musste mit muskulären Problemen nach 157 Kilometern die Segel streichen, Franz Sack aus Frauenkirchen gab nach 149 Kilometern auf.
"Bei Oberpullendorf hatte ich einen Einbruch. Vor allem in der Nacht war es hart", bekannte der Sieger. "Aber durchs Ziel zu laufen, war eine riesige Erleichterung."
Das ausführliche Interview mit dem Sieger finden Sie hier.
Organisiert wurde das achte "Race across Burgenland" vom Ollersdorfer Otto Peischl in Zusammenarbeit mit den Bezirksblättern Burgenland.
Das Ergebnis:
1. Reinhold Schager (St. Michael/Lungau) 27:25 Stunden
2. Andreas Sageder (Wien) 28:22 Stunden
3. Rainer Predl (Lassee) 29:28 Stunden.
4. Markus Pfister (Neudörfl) 31:18 Stunden
5. Jürgen Hoffmann (Deutschland) 31.43 Stunden
6. Karin Sperrer (Micheldorf) 32:50 Stunden
Sie mussten aufgeben:
Daniel Strobl (Ollersdorf) nach 157 Kilometern
Franz Sack (Frauenkirchen) nach 149 Kilometern
Frank Brengartner (Deutschland) nach 130 Kilometern
Andreas Soff (Wr. Neudorf) nach 125 Kilometern
Martin Zehentner (Enzersdorf) nach 50 Kilometern
(Fotos: Reinhard Karner, Martin Wurglits)
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