Unsere Familienbetriebe mit Fahrrad Migschitz: "Die Familie hilft, wo es nur geht"
RUST (ft). Keinen einzigen freien Tag gönnt sich Michael Migschitz von Ende Mai bis Ende September. Sogar sonntags öffnet der St. Margarethener seinen Fahrrad-Fachhandel "Fahrrad Migschitz" in der Oggauer Straße in Rust. Und das in seiner mittlerweile fünften Saison. 2017 ist also ein kleines Jubiläum für ihn, wenn man so will. Und dieses verdankt der Fahrrad-Profi neben seinen vier Mitarbeitern vor allem auch seiner Familie.
Eine 75 Stunden-Woche
Denn diese unterstützt den ausgebildeten Fahrradmechaniker wo sie nur kann: Lebensgefährtin Theresa kümmert sich um die Buchhaltung und nimmt nebenbei auch Marketingaufgaben in die Hand. Auch Mutter Anna und Vater Alfred packen an, wenn es wieder mal stressiger ist. Und stressig ist es im Sommer gerne einmal: "In der Hauptsaison von Juni bis September arbeite ich sieben Tage in der Woche. Das sind dann meistens zwischen 70 und 75 Stunden, die aber auch extrem Spaß machen, da es sehr abwechslungsreiche Arbeitstage sind", erklärt der Drahtesel-Profi.
"Immer da, wenn ich sie brauche"
Umso dankbarer ist der 31-Jährige für die Hilfe seiner Familie: "Ich kann mich wirklich sehr glücklich schätzen. Egal ob bei der Hausmesse oder auch an Sonntagen – meine Lebensgefährtin und meine Eltern sind immer da, wenn ich ihre Unterstützung brauche."
Abverkauf startet
Und dies könnte in den kommenden Tagen und Wochen höchstwahrscheinlich wieder der Fall sein, schließlich beginnt Migschitz gerade mit seinem Sommer-Abverkauf. "Da wird es dann erfahrungsgemäß etwas anstrengender." Grund zur Sorge besteht trotzdem keiner – denn neben seinen vier Mitarbeitern gibt es ja noch Theresa, Anna und Alfred, die dem Fahrrad-Fachmann unter die Arme greifen. Und: "Nach der Hauptsaison geht's dann auch wieder gemütlicher zur Sache."
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