KOMMENTAR: Alle gemeinsam für das Burgenland
Das Engagement der burgenländischen Vertreter im Ausschuss der Regionen war in den vergangenen Jahren nicht zu übersehen. LH Hans Niessl und Landtagspräsident Christian Illedits ließen keine Gelegenheit aus, um auf die außergewöhnliche „Grenzsituation“ des Landes hinzuweisen. Dabei war und ist die sogenannte „Wohlstandskante“ zu den drei neuen, östlichen Mitgliedsstaaten das stärkste Argument, das für eine Fortführung von EU-Förderungen für das Burgenland spricht.
Um wirklich Gehör zu finden, wird jedoch der Ausschuss der Regionen wahrscheinlich zu wenig sein. Beim Kampf um die Anteile am nächsten EU-Budget mischen nämlich viele mit – etwa die mächtige Agrarlobby.
Deshalb wird es notwendig sein, dass die burgenländischen Anliegen auch von der Bundespolitik vertreten werden. Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft kommt dafür zur rechten Zeit.
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