Mehr Zukunftschancen für junge Menschen im Burgenland
„Die Anforderungen der Arbeitswelt werden immer höher. Vor allem junge Menschen sind in der digitalisierten Welt gefordert. Wir haben daher eine Aktuelle Stunde beantragt, um die Themen Digitalisierung und Breitband-Ausbau im ländlichen Raum einzubringen. Wir wollen mehr Zukunftschancen für junge Burgenländerinnen und Burgenländer“, betont Klubobmann Christian Sagartz.
Die Digitalisierung schreitet in vielen unserer Lebensbereiche voran und bietet vielfältige Chancen. „Vor allem im ländlichen Raum ist die Digitalisierung ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung der Region. Der flächendeckende Ausbau von Breitband-Internet im Burgenland ist wichtig, um das Burgenland für unsere Jugend attraktiv zu gestalten“, so Klubobmann Christian Sagartz.
„Besonders in der Arbeitswelt müssen durch entsprechende Maßnahmen die idealen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Bildungseinrichtungen müssen durch ein gezieltes Förderprogramm unterstützt werden, um den Unterricht im Bereich Digitalisierung ausbauen zu können“, unterstreicht der Klubobmann. „Unsere Jugend ist kreativ und bereit, neue Ideen auszuprobieren und Risiken einzugehen. Das beweisen die zahlreichen Jungunternehmer eindrucksvoll. Aber gerade Startups brauchen besondere Unterstützung, um Kosten und Risiken zu senken.“
Abgabenquote senken und Steuersystem reformieren
„Der Staat hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Wir unterstützen den Vorschlag von Sebastian Kurz und wollen die Abgabenquote durch unseren Antrag senken und unser Steuersystem reformieren“, sagt Klubobmann Christian Sagartz.
Die Steuerlast ist in Österreich in den letzten 20 Jahren um 86 Prozent gestiegen. Demgegenüber ist die Inflation im selben Zeitraum um 44,9 Prozent und das Bruttoinlandsprodukt um 72,8 Prozent gestiegen. Der Staat erhält heute also ein deutlich größeres Stück vom Geldkuchen als noch vor 20 Jahren. Dass Österreich dauerhaft eine der höchsten Abgabenquoten in der Europäischen Union hat, ist ohnehin unbestritten. Durch die zuletzt beschlossene Steuerreform hat sich an diesem Umstand nichts geändert.
„Wir fordern die rot-blaue Landesregierung auf, sich bei der Bundesregierung für eine Senkung der Abgabenquote und die Abschaffung der kalten Progression zur Entlastung des Mittelstandes einzusetzen. Gleichzeitig sind wir gegen die Einführung einer möglichen Erbschafts-, Schenkungs-, Vermögens- oder Maschinensteuer“, erklärt Christian Sagartz die Entschließung der Volkspartei betreffend Senkung der Abgabenquote und Reform des Steuersystems.
„Neue Steuern sind keinesfalls der richtige Weg, das österreichische Steuersystem und damit alle Leistungen, die daraus finanziert werden, mittel- oder langfristig abzusichern. Insbesondere gilt dies für wettbewerbsschädigende Steuern wie Maschinensteuern oder die Überlegungen zur Einführung einer Vermögens-, Erbschafts- oder Schenkungssteuer!“
Österreich fehlt „Kultur des Scheiterns“
Auch im Wirtschaftsbereich hat Sebastian Kurz die richtigen Ideen, um unser Österreich nach vorne zu bringen. In Österreich sind Selbstständige aber von Vorurteilen betroffen. Wenn du erfolgreich bist, wirst du misstrauisch beäugt. Wenn du scheiterst, haben alle schon immer gewusst. „Deshalb ist es wichtig, dass der, der scheitert, eine zweite Chance bekommt“, betont der Klubobmann. „Das Einzige, was sich in Österreich jeder Unternehmer oder jedes Startup verdient, ist eine zweite Chance. Hinfallen ist keine Schande – das Weitermachen zählt!
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