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ÖVP kritisiert Ampel bei Arena Mattersburg: „Millionen-Euro-Umbau hat sich nicht bewährt“

„Einen Kreisverkehr um mehr als 1,5 Millionen Euro zurückzubauen, ist wohl einzigartig im Burgenland und in Österreich. Die Ampel-Anlage bei der Arena Mattersburg hat sich bisher nicht bewährt“, betont ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Christian Sagartz.

Die Ampel-Anlage ist eine Verschlechterung zum früheren Kreisverkehr. „Es gibt nun Staus zurück bis zum Kreisverkehr Eisenstädter Straße, Staus in der Arena und teilweise steht man an drei Ampeln hintereinander bei Rot“, so Christian Sagartz. „Die ersten PKW stehen jetzt schon in den frühen Morgenstunden ohne Verkehr bei mindestens einer roten Ampel. Außerdem ist die Beschilderung nicht ausreichend, die Abbiegespuren sind zu kurz und schmal und die Taktung der Ampeln ist nicht ausgereift.“

„Der Umbau hat mehr als 1,5 Millionen Euro gekostet, davon zu zwei Dritteln Steuergeld. Aber für Abbiegespuren, die lang und breit genug sind, hat das Geld scheinbar nicht gereicht. Schuld an diesem Zustand ist SPÖ-Landesrat Bieler, der mit diesem Alleingang nach dem KUZ-Desaster erneut einen Streitpunkt verursacht hat. Die Weihnachts-Samstage mit viel Verkehr in der Arena werden zur ersten großen Herausforderung für den Millionen-Euro-Umbau“, hält der ÖVP-Bezirksparteiobmann fest. „Wenn Bieler, Illedits und Salamon von einem ‚problemlosen Verkehrsfluss‘ reden, meinen sie wohl die neuen Turbokreisverkehre in Oberwart und Siegendorf und nicht die Millionen-Euro-Verschwendung bei der Arena Mattersburg.“

Mattersburgs Vizebürgermeister Michael Ulrich ergänzt: „Wir durften weder im Stadtrat noch im Gemeinderat die verschiedenen Varianten zum Umbau einsehen. Als Steuerzahler dürfen wir alle dafür bezahlen, mitentscheiden durften wir nicht. Wir erwarten uns, dass zumindest die Taktung der Ampeln verbessert wird. Denn lange Rot-Phasen bei wenig bis keinem Verkehr ist eine Zumutung für alle Autofahrer.“

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