Europäische Mobilitätswoche
Gemeinden der Region wollen "gemeinsam Meter machen"
Die europäische Mobilitätswoche 2023 findet von Samstag, 16. September, bis Freitag, 22. September, statt und soll unter dem Motto "Meter machen" dazu motivieren, das Auto stehenzulassen und Alternativen, wie öffentliche Verkehrsmittel oder zu Fuß gehen, zu nutzen.
REGION ENNS. Die Gemeinden Enns, Ennsdorf, Mauthausen, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin sind bei der heurigen europäischen Mobilitätswoche dabei und laden zu diversen Veranstaltungen ein. Beispielsweise können sich Radler:innen auf Aktionen wie das Sternradeln nach Linz am Samstag, 16. September, oder das „mitradeln“ am Samstag, 23. September, nach Haag freuen. Enns lädt außerdem alle zum Mobilitätsfest am Freitag, 22. September, auf den Ennser Stadtplatz ein. Alle Informationen zu den Aktionen und Veranstaltungen sind auf mobilitaetswoche.at zu finden.
Diese Gemeinden sind 2023 dabei
- 14.9.: GeHmeindeRadsitzung in Ennsdorf
- 15.9.: Blühende Straßen der Volksschule Mauthausen
- 16.9.: Sternradeln aller Gemeinden nach Linz, Radlreparaturtage in Enns
- 17.9.: EMW Wanderung durch Enns
- 18.9.: Blühende Straßen in St.Pantaleon-Erla
- 19.9.: Blühende Straßen in Enns
- 20.9.: Blühende Straßen in St. Valentin
- 21.9.: „Radrekord-Tag" mit Radlfrühstück in der MS Mauthausen, „Frühstückssackerl-Aktion“ am Ennser Bahnhof, Radreparatur-Workshop im Reparatur Café St. Valentin
- 22.9.: Autofreier Tag in Ennsdorf und Mobilitätsfest in Enns, „Radln lohnt sich“ von der Radlobby Enns-Donauwinkel, Blühende Straßen in der Volksschule Ennsdorf
- 23.9.: „mitradln“ aller Gemeinden nach Haag, Treppenlauf auf den Ennser Stadtturm
- 25.9.: GeHmeindeRadsitzung in St. Valentin
Mehr zur europäischen Mobilitätswoche
Die „Europäische Mobilitätswoche“ von 16. bis 22. September ist eine europäische Initiative mit dem Ziel, die Bürger:innen für umweltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. Die Initiative startete 1998 in Frankreich mit dem Aufruf des damaligen Umweltministeriums für „Mobil – ohne Auto“ und wird seitdem jedes Jahr von der Europäischen Kommission ausgerufen. Seitdem beteiligen sich 55 Länder (2.989 Städte und Gemeinden) an der Kampagne und im Jahr 2022 wurden 1.453 Aktionen in 57 Ländern registriert. In Niederösterreich sowie in Oberösterreich nehmen regelmäßig zwischen 150 und 200 Gemeinden, Betriebe, Schulen, Religionsgemeinschaften und Vereine daran teil.
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