Auf den Fasching folgt Zeit des Fastens
ENNSDORF (red). Heilfasten ist eine Form des nicht religiös motivierten Fastens und soll zumeist der „Entschlackung“ oder Regeneration des Körpers dienen. Oft ist damit auch der Wunsch nach einer „seelischen Reinigung“ verbunden. Wenn dem Körper keine Nahrung zugeführt wird, schaltet er nach ein bis zwei Tagen auf den sogenannten Hungerstoffwechsel um, bei dem so wenig Energie wie möglich verbraucht wird. Der Blutdruck sinkt und der Körper wird entwässert. Es gibt Mediziner, die das Fasten als starke körperliche Belastung bezeichnen und es daher nur Gesunden empfehlen, wenn überhaupt. Nach mehreren Tagen werden die Eiweiß- und Fettreserven des Körpers allmählich aufgelöst. "Prinzipiell sollte man auf die, Zeichen die einem der eigene Körper aussendet hören und sich ausgewogen ernähren. Beim Fasten setze ich meinem Körper einer Extremsituation aus", betont Ernährungsberaterin Gustavine Weidinger aus Ennsdorf.
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