Der Vesuv - ein Schicksalsberg

Besuch des "Vesuvio", wie er auf italienisch heißt
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Der Vesuv mit einer Höhe von 1.281 m ist einer der bekanntesten Vulkane und gleichzeitig zählt er zu einem der gefährlichsten Feuerberge dieser Welt. Diesen traurigen Ruf ist auf seine Eruption im Jahre 79 n. Chr. zurückzuführen wobei 4 römische Städte darunter Pompeji, Stabiaev sowie Herculaneum zerstört wurden.

Seine letzte Aktivität zeigte er beim Ausbruch im Jahre 1944. Dabei wurde der Ort Massa zerstört. Sein Krater hat einen Durchmesser von ca. 500 m und eine Tiefe von ca. 300 m. Das Dach der Magmakammer mit einem Radius von sa. 3 km liegt in ca. 5,5 km Tiefe und sein Kammervolumen beträgt ca. 50 km³.

Seit 1944 ruht der Vesuv, er ist aber nicht erloschen, es sind immer wieder leichte Aktivitäten und leichte Beben zu verzeichnen, daher bleibt er gefährlich. Evakuierungspläne im Falle einer neuerlichen Aktivität für die mehr als eine Million Einwohner in der gefährdeten Zone sind zwar vorhanden, doch man ist sich nicht sicher ob diese Vorwarnungen der Vulkanologen als zuverlässig angesehen werden können. In der roten Zone das ist eine 200 km² große Fläche leben ca. 600.000 Einwohner. Davon sollen in den nächsten 15 Jahren mit einer Prämien in Höhe von € 30.000 je Familie, zwar 150.000 umgesiedelt werden, allerdings bis heute ohne durchschlagenden Erfolg. Angeblich sollen in den letzten zwanzig Jahren allein in der verbotenen Zone illegal an die 50.000 Häuser neu gebaut worden sein. Das Stadtzentrum von Neapel mit seinen neuen Hochhäuser liegen ca. 9 km entfernt, dürften aber durch einen Sommawall, halbwegs geschützt sein.

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Foto: Cityfoto
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