Lauriacum Enns
Legion aus dem 3D Drucker für Ennser Museum

Besuch beim Lauriacum-Museum in Enns. | Foto: BRS
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Am Mittwoch, 8. Mai, besuchte Landeshauptmann Thomas Stelzer das Museum Lauriacum in Enns und begutachtete seine neue Legion aus dem 3D-Drucker.

ENNS (eg). Seit 1. Mai hat das Museum Lauriacum in Enns wieder seine Tore geöffnet und lädt Besucher auf eine Entdeckungsreise in die römische Vergangenheit ein. Eindrucksvolle archäologische Funde zeigen, welche Bedeutung die Stationierung der römischen Legion (legio II Italica) für die Entwicklung der Siedlung Lauriacum hatte. Im Zuge der Umbauarbeiten nach der Beendigung der OÖ. Landesausstellung 2018 wurde eines der Hauptexponate, die 6000 Mann starke Miniatur-Legion, mittels 3D-Drucker neu gestaltet. Vergangene Woche besuchte Landeshauptmann Thomas Stelzer den Aufbau und vervollständigte das Modell indem er den Lagerkommandanten aufstellte.

Ausstellung bleibt erhalten

„Es freut mich, dass die Landesausstellung erstmals vollständig erhalten bleibt und wir hier in Enns eines der modernsten und bedeutendsten Museen für römische Geschichte in ganz Österreich geschaffen haben“, sagt der Landeshauptmann und zeigt sich hoch erfreut über die gelungene Aufstellung sowie auch über die Aussicht, die Entscheidung fällt im Juli, über die Ernennung des Donaulimes zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Entscheidung darüber, ob „Frontiers ofthe Roman Empire-The Danube Limes“ so der Titel des eingereichten Projektes fällt Anfang Juli im Rahmen der Welterbe-Sitzung in Baku (Aserbaidschan). „Die Ernennung hat eine zentrale Bedeutung für den Tourismus entlang der Donau und des oberösterreichischen Zentralraums. Auch das Museum Lauriacum, wo der Sitz des Site-Managements West und des General-Managements für Österreich sein soll, soll dabei eine entscheidende Rolle spielen“, so Landeshauptmann Stelzer.

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