Teuerungsausgleichsfond
60.000 Euro für St. Valentiner in Notlage
- Bgm.in Kerstin Suchan-Mayr mit Vorschlag für 2023.
- Foto: Stadtgemeinde Sankt Valentin
- hochgeladen von Anna Pechböck
2023: Valentin möchte mithilfe des Teuerungsausgleichsfonds Bürger in finanzieller Not unterstützen.
ST. VALENTIN. Bei der Gemeinderatssitzung Mitte Dezember wurde vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Sankt Valentin ein Teuerungsausgleichsfonds in der Höhe von 60.000 Euro und dessen Richtlinien für Menschen mit geringem Einkommen beschlossen. Folgende Teuerungs-Maßnahmen wurden noch beschlossen:
Heizkostenzuschuss
Personen, die berechtigt sind den Heizkostenzuschuss zu beziehen, erhalten aus dem
Teuerungsausgleichsfonds einen Zuschlag von 100 Euro. Dies gilt nur für den Zeitraum vom ersten Oktober 2022 bis zum 31. März 2023.
Aktion Wunschbaum
Personen, die den Heizkostenzuschuss beziehen und sich vom ersten Dezember bis 23. Dezember 2022 bei der Stadtgemeinde melden, können von der Aktion Wunschbaum einen Westwinkelgutschein in der Höhe von 40 Euro erhalten. Wenn das Budget der eingelangten Spenden aufgebraucht ist, werden die budgetären Mittel aus dem Teuerungsausgleichsfonds herangezogen.
Notaushilfen für Bedürftige
In besonders schwerwiegenden und kurzfristig vorliegenden Finanzierungsnotständen von Personen, wie etwa Stromabschaltung oder keine Heizmöglichkeit, wird die Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr ermächtigt, nach erfolgter Prüfung Sondernotaushilfen in Höhe von bis zu maximal 500 Euro pro Person und Familie zur Auszahlung zu bringen.
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