Architekten machen Geschichte erlebbar
ENNS. Die Landesausstellung in Enns feierte kürzlich die Überschreitung der 200.000 Besucher-Marke. Einen Beitrag, dass das neu gestaltete Museum Lauriacum bei den Gästen so gut ankommt, leistete das Wiener Architekturbüro „Veit Aschenbrenner“ und Elisabeth Plank mit der innenarchitektonischen Gestaltung. Die zeitgemäße und moderne Präsentation der Fundstücke wird auch nach der Landesausstellung ein attraktives Kulturangebot in Enns darstellen.
Die Gestaltung der Ausstellung ist darauf ausgerichtet, dass die unterschiedlichen Räume miteinander harmonieren. Sie sollen nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Für das Museum wurde deshalb eine neue Wegeführung konzipiert. Ausstellungshighlights werden optimal in Szene gesetzt. Mit in die Ausstellung einbezogen, ist der Arkadenhof. Dessen neu gestaltete Oberfläche zeigt das Verhältnis der antiken römischen Stadt zur heutigen Altstadt Enns. Das Ziel der Ausstellungsarchitektur: Den Inhalt und die Geschichte erlebbar machen. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf Interaktivität gesetzt.
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