Justizanstalt Asten
Betriebsfeuerwehr wurde feierlich angelobt
Heute fand die offizielle Gründungsfeier der freiwilligen Betriebsfeuerwehr der Justizanstalt Asten im Gasthaus Heimbau in Asten statt.
ASTEN. Die künftigen Betriebsfeuerwehrfrauen- und Männer der Betriebsfeuerwehr der Justizanstalt Asten wurden im Beisein der stellvertretenden Generaldirektorin für Strafvollzug und Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen, Caroline Walser und dem Sicherheitssprecher der Landesregierung Wolfgang Stanek angelobt. 57 Frauen und Männer sind nun ehrenamtlich bei der Betriebsfeuerwehr Asten tätig und lösen somit die bisherige Brandschutzgruppe, welche aus ungefähr 20 Mitgliedern bestand, ab. Im Moment befinden sich noch 41 der Feuerwehrleute in der Grundausbildung und 15 Personen stehen bereits als Atemschutzträger für besondere Einsätze zur Verfügung. Nach der Angelobung der Feuerwehrfrauen- und Männer wurden noch Mitglieder befördert und geehrt. „Nach bereits 15 Jahren im Bürgermeisteramt, hätte ich mir nie gedacht, dass ich je bei einer Feuerwehrgründungsfeier dabei sein werde. Daher freut es mich umso mehr, heute an dieser Feierlichkeit teilnehmen zu dürfen", so der Astner Bürgermeister Karl Kollingbaum. Auch weitere Ehrengäste aus Justiz, Politik sowie Landes- und Bezirksfeuerwehr wohnten der Gründungsfeier bei.
"Elfte Betriebsfeuerwehr der Justizanstalten"
Die Justizanstalt Asten, seit März 2023 Forensisch–therapeutisches Zentrum Asten, wurde auf insgesamt 300 Plätze zur strafrechtlichen Unterbringung ausgebaut und ist somit die größte Psychiatrie Österreichs. "Asten ist mittlerweile die elfte der 28 Justizanstalten mit einer eigenen Betriebsfeuerwehr. Ich möchte mich bei Ihnen, liebe Feuerwehrfrauen- und Männer, ganz herzlich für Ihren Einsatz bedanken und wünsche Ihnen allen, dass Sie immer gesund zu Ihren Familien nach Hause kommen", beendete Caroline Walser den offiziellen Teil der Veranstaltung.
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