Einsatzkräfte übten im Ennhafen für den Ernstfall
- Foto: CTE
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Um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, lud das Container Terminal Enns die umliegenden Feuerwehren zur Großübung ein.
ENNS. Vergangenes Wochenende versammtelten sich die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Enns und Ennsdorf im Container Terminal Enns (CTE) zur Übung. Dabei wurde angenommen, dass ein Gefahrengutcontainer mit einem gefährlichen Stoff, der nicht mit Wasser gelöscht werden darf, von einem Containerstock herunterfiel. Genau in diesem Moment fuhr auch der Schichtleiter dort vorbei und kollidierte mit dem Container, der daraufhin Feuer fing. Der Schichtleiter konnte sich aus dem Fahrzeug selbst befreien.
Da das Szenario während dem Betrieb stattfand, hielt sich laut Übung auch ein Kranführung in der Nähe der Brandstelle auf. Diesem wurde nach zirka 20 Minuten schlecht und verlor das Bewusstsein, sodass es nötig war diesen Kollegen mittels Drehleiter vom Kran zu holen.
Wichtige Übung für alle Beteiligten
Um zirka 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Enns und Ennsdorf alarmiert. die Organisation der Übung wurde von den Brandschutzbeauftragten der Firma CTE Günther Fichtinger und Thomas Wolfschläger sowie von Übungsleiter Gerhard Abel übernommen. Im Einsatz standen rund 50 Mann.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die Kollegen der FF Enns und Ennsdorf konnten die Gefahren richtig einschätzen und den Löschangriff perfekt durchführen. "Es war eine wichtige Übung für alle Beteiligten, da es auch für die FF Enns und Ennsdorf nicht alltäglich ist, jemanden vom Kran aus 25 Metern Höhe zu retten. Für die CTE GmbH war es wichtig zu sehen, dass man sich im Ernstfall zu hundert Prozent auf die freiwillige Feuerwehren verlassen kann", waren sich die Beteiligten einig.
Nach der Übung lud die Firma CTE zum Essen und Trinken ein. Die Kinder der Beschäftigten CTE-Mitarbeiter durften mit der Drehleiter der Feuerwehr mitfahren. Nach einem gemütlichen Ausklang wurde die Übung um zirka 17 Uhr beendet.
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