Hausfassade verwandelte sich in Gesamtkunstwerk

- An Friedrich Kerschbaumers Gastronomiebetrieb kann man nun einiges entdecken.
- hochgeladen von Fritz Huber
Nach einer Idee des Hausherren gestaltete Gerhard Perwein die Fassade des Hotels Kerschbaumer.
ST. VALENTIN (fh). Seit Jahren gilt die Bar, das Café und Feinschmecker-Restaurant als eine Institution in der Westbahnstraße. Der von Friedrich Kerschbaumer geführte Gastronomiebetrieb mit Hotel setzt immer wieder neue Maßstäbe. Seit Jahren sind die wechselnden Dekorationen im Lokal, wie etwa zur Weihnachtszeit, ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Der Valentiner Gastronom kauft und sammelt seit Jahrzehnten auf den internationalen Messen verschiedenste Dekorationsartikel und Mobilar. „Das ist mein einziges Hobby neben dem Führen des Familienbetriebes“, so Kerschbaumer. Nach der Erneuerung des Gastgartens und der Renovierung von Café, Bar und Restaurant wurde jetzt die gesamte Hausfassade nach den Ideen des Hausherren gemeinsam mit dem Künstler Gerhard Perwein neu gestaltet. Verschiedene Bilder und Symbole sollen die Fantasie der Betrachter anregen. „Gerade in Valentin, der Stadt der Liebe, steht die Hand Gottes mit der Valentiner Kirche, das verliebte Paar am Balkon, die Schmetterlinge und Augen auf der Fassade als spiritueller Ausdruck für Freiheit, Liebe, Verbundenheit und Lebenslust“, philosophiert der Künstler Gerhard Perwein. Genaue Erklärungen zu den einzelnen Bildern und Themen werden an der Hausfassade noch angebracht. Das gesamte Haus beeindruckt und polarisiert.
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