Neujahrsvorsätze der Lokal-Promis
Im nächsten Jahr werde ich ...
2020 neigt sich dem Ende zu – die BezirksRundschau hat Lokal-Promis zum Thema „Neujahrsvorsätze“ befragt.
REGION ENNS. Alle Jahre wieder nimmt man sich nach dem großen Weihnachts-Chaos so einiges für das neue Jahr vor: Mehr Sport, gesünder essen oder endlich mit dem Rauchen aufhören. Wie sieht es mit den Neujahrsvorsätzen bei den Lokal-Promis aus, vor allem nach diesem einschneidenden Jahr 2020? Die BezirksRundschau hat nachgefragt.
„Das Glas ist stets halbvoll“
Für Wiff LaGrange, Musiker und Künstler aus Enns, war das heurige Jahr besonders hart: „Auch wenn mir seit März alle Konzerte und Theateraufführungen abgesagt wurden, ist für mich das Glas stets halbvoll und nicht halbleer. Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, kreativ zu sein, zu komponieren und Klavier zu üben. Und vor allem Feste zu feiern und Anlässe zu genießen – ich freue mich wieder auf Begegnungen und auf Umarmungen von lieben Freunden und Angehörigen.“
„Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich wieder stark zu machen.“
Christine Haberlander, Landeshauptmann-Stellvertreterin
Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander blickt zuversichtlich ins neue Jahr. „Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich wieder stark zu machen. Meine Erwartung für 2021 ist, dass wir einen validen Corona-Impfstoff haben und die freiwillige Impfbereitschaft der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher hoch ist. So können wir die Gesundheit stärken und Arbeitsplätze sichern“, sagt die Ennserin.
„Zeit besser nutzen“
Max Homolka, Geschäftsführer der Tourismus- und Stadtmarketing Enns GmbH, hat sich vorgenommen, die positiven Seiten, die aus der Pandemie entstanden sind, weiter zu stärken. „Beruflich gesehen sind das zum Beispiel der digitale Marktplatz, das kommende Bonuspunktesystem für regionale Einkäufe in Enns und die Initiative Enns bringt's. Privat möchte ich gerne meinen gesünderen Lebensstil beibehalten und mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.“
„Ich möchte mich weiterhin gesund ernähren und viel Sport draußen in der traumhaften Natur machen. Zusätzlich werde ich versuchen, weniger Zeit vor meinem Smartphone und meinem Computer zu verbringen“, erzählt Mountainbike-Profisportler Lukas Kaufmann von seinen Plänen. Außerdem hofft der Kronstorfer, dass sich die Situation um das Corona-Virus bald bessern wird. „Ich will wieder normal einkaufen gehen und das Lächeln der anderen Menschen sehen. Und ich freue mich riesig, wenn dann wieder viele Rundschau-Leser zu meinen Vorträgen kommen würden.“
„Wir werden feiern“
Mehr Sport machen und „Zeitfresser“ wie das Handy öfters links liegen zu lassen, sind auch die Vorsätze von Hargelsbergs Ortschef Christoph Lichtenauer. Er will vor allem seine Zeit intensiver nutzen und sich mehr seiner Familie widmen. Und: „Feiern. 2020 war ein anstrengendes, aber auch spannendes Jahr mit vielen neuen Situationen. Wegen der Pandemie konnten der Bürgermeisterwechsel, die Kulturtage und auch die Gleichenfeier des neuen Gemeinschaftsprojektes Feuerwehrhaus-Musikheim-Gemeindeamt nicht angemessen im Ort zelebriert werden. Nächstes Jahr möchte ich das Ganze nachholen – wir werden aus dem Feiern nicht mehr herauskommen.“
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